Bei der Kreisvorstandswahl der Linken in der Region sprach sich die Partei für ein soziales, bürgernahes und weltoffenes Ingolstadt aus
(ty) Am vergangenen fanden im Kreisverband Region 10 der Linken turnusgemäß Neuwahlen des Kreisvorstandes statt. Mit einer deutlichen Mehrheit wählten die anwesenden Mitglieder der Linken aus der Region Ingolstadt einen neuen Kreisvorstand. Als Vorsitzende wurde Liliana La Perna bestätigt. Ihr zur Seite stehen als Stellvertreter Francesco Garita und Roland Meier, Schatzmeisterin ist Monika Reith.
Der erweiterte Vorstand besteht aus 16 Mitgliedern, als Beisitzer wurden gewählt: Roland Keller (Neuburg), Manfred Lindner (Kösching/Eichstätt), Roland Hopp (Ingolstadt), Matthias Hofbauer (Pfaffenhofen), Roberto Paskowski (Kommunalpolitischer Arbeitskreis), Xaver Gebert (Jugend), Regina Pojda, Ingrid Neureuther, Eva Bulling-Schröter.
Als Delegierte zum Landesparteitag wurden Xaver Gebert und Roland Meier nachgewählt. Mit deutlicher Mehrheit wurde bei der Mitgliederversammlung die Neustrukturierung der Ortsverbände in Basisorganisationen bestätigt.
Im Hinblick auf die nächsten Jahre zeigte sich der Kreisverband zuversichtlich, die Menschen davon zu überzeugen, dass linke Politik in Ingolstadt gewollt und machbar sei. Vorrangiges Ziel sei es, Ingolstadt sozial, gerecht, bürgenah und weltoffen mitzugestalten. Die Linke will mit eigenen inhaltlichen Schwerpunkten die Debatte um ein städtisches Leitbild bereichern. Dazu gehöre insbesondere der bezahlbare Wohnraum.
Weitere Schwerpunkte seien Proteste gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Ebenso weiter will sich die Linke Ingolstadt für aktive Friedenspolitik und dem Kampf gegen Rechtsextremismus widmen.