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Nach dem Crash in Eitensheim flüchtete der 42-Jährige: Er hatte gut ein Promille intus und muss nun um seinen Führerschein bangen.

(ty) In den frühen Morgenstunden war heute ein 42-Jähriger aus Ingolstadt mit seinem Audi in Eitensheim auf der Hitzhofener Straße ortsauswärts unterwegs, als es krachte. Am Einmündungs-Bereich rauschte er nämlich laut Polizei ungebremst über die Bundesstraße B13 hinweg und der Wagen kam schließlich gegenüber im Grünstreifen zum Stehen. Anschließend habe der Mann unbeirrt seine Tour fortgesetzt, den demolierten Pkw habe er wenig später bei der Kapelle an der Hofwiesenstraße abgestellt.

Die Polizeibeamten, die von Zeugen über das Geschehen informiert worden waren, rückten an und trafen den alkoholisierten 42-Jährigen kurz darauf in dessen Wohnung an. Wie es heißt, wurden bei dem Mann dann 1,03 Promille festgestellt. Diese Alkoholisierung dürfte nach Einschätzung der Gesetzeshüter auch der Grund für "die ungewöhnliche Fahrweise", sprich: für den Crash, gewesen sein. Bei dem Verkehrsunfall sei der nun Beschuldigte zum Glück nicht verletzt worden.

Der Unfall-Fahrer musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr; damit verbunden ist in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Der an dem Audi entstandene Sachschaden wurde von der Eichstätter Polizeiinspektion in einer Größenordnung um 15 000 Euro beziffert. 


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