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Spektakuläre Flucht vor Polizeikontrolle

(ty) Gestern Abend gegen 23.40 Uhr wollten Polizeibeamte der Münchner Inspektion 12 in der Augustenstraße den Fahrer eines VW Golf kontrollieren. Der noch unbekannte Pkw-Lenker hielt jedoch nicht an, sondern rauschte davon. Auf seiner Flucht, bei der er mehrere rote Ampel ignorierte sowie entgegen der erlaubten Richtung in Einbahnstraßen unterwegs war, beschädigte er einen geparkten Pkw und durchbrach eine geschlossene Schranke.

In der Verlängerung der Heßstraße wurde das Fahrzeug schließlich stehengelassen und Fahrer sowie Beifahrer flüchteten zu Fuß. Die Personalien der Männer sind derzeit noch unbekannt, entsprechende Ermittlungen laufen. Das Auto wurde zur Spurensicherung abgeschleppt, der entstandene Sachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro summieren. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter (0 89) 62 16 – 33 22 zu melden.

 

Betrunkener Asylbewerber bedrängt Mädchen und greift Passanten an

(ty) Wie erst jetzt vermeldet wurde, musste am späten Abend des 29. Dezember eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Ruhpolding in der Bahnhofstraße einen stark angetrunkenen Mann in Gewahrsam nehmen, da er willkürlich mehrere Passanten angriff, ein junges Mädchen belästigte und zudem versuchte, vor vorbeifahrende Fahrzeuge zu laufen.

Den Berichten der Augenzeugen zufolge begann alles damit, dass der 24-jährige Afghane von einem Taxi am Bahnhof abgesetzt wurde. Auf seinem Fußweg die Bahnhofstraße entlang, riss er dann mehrere Schneestangen aus dem Boden und warf Werbetafeln umher. In zwei Fällen rannte er, als Fahrzeuge auf an ihm vorbeifahren wollten, direkt vor diese, sodass die Lenker ausweichen und abbremsen mussten, um den Mann nicht zu erfassen.

Als eine Rollerfahrerin vorbeifuhr, rannte der Mann auf sie zu und versuchte, ihr grundlos mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Da sie jedoch auswich und er aufgrund seines übermäßigen Alkoholkonsums nicht mehr ganz zielsicher zu sein schien, verfehlte er das Gesicht der Frau, traf sie aber mit voller Wucht an der Schulter. Sie verlor zwar kurz die Kontrolle über ihr Zweirad, stürzte aber glücklicherweise nicht.

Ein Mädchen, vermutlich zwischen 15 und 17 Jahren, wurde von dem Mann massiv belästigt. Mehrere Personen, die vor einer Bar standen und auf die Situation aufmerksam wurden, kamen der jungen Frau zu Hilfe. Sie befreiten das schreiende Mädchen aus der Umklammerung des Mannes, brachten den Angreifer zu Boden und verständigten die Polizei. Aufgrund der starken Alkoholisierung und vor allem, weil nicht auszuschließen war, dass der Mann in diesem Zustand weiterhin für Ärger sorgt, musste er die Nacht in polizeilichem Arrest verbringen.

Wegen seines Handelns wird er sich nun wegen diverser, teils gravierender Straftaten vor Gericht verantworten müssen. Nicht zuletzt werden nun auch durch das Landratsamt entsprechende Maßnahmen gegen den Asylsuchenden ergriffen, damit sich ein derartiger Vorfall nicht wiederholt. Bislang sind weder die beiden gefährdeten Pkw-Fahrer noch das belästigte Mädchen namentlich bekannt. Sie werden gebeten, sich als Zeugen zur Verfügung zu stellen. Ebenso werden weitere Personen, die Angaben zu den Vorfällen machen können, gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Pkw kracht gegen Laternenmast – Fahrer schwer verletzt

(ty)  Nachdem gestern in Günzburg ein Autofahrer gegen einen Laternenmasten gekracht war, musste er von der Feuerwehr befreit werden. Er erlitt schwere Verletzungen. Der 72-Jährige bog gegen 13.40 Uhr von der Augsburger Straße nach links in die Tulpenstraße ein. Dabei fuhr er aus noch unklarer Ursache die Kurve in einem zu engen Bogen, weshalb er frontal gegen einen Laternenmast fuhr. Durch den Aufprall wurde der Mann schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Wegen des Verletzungsbilds musste er möglichst schonend aus seinem Auto gebracht werden, weshalb die Feuerwehr das Fahrzeugdach abtrennen und abnehmen musste. Der Mann wurde schließlich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Seine Ehefrau auf dem Beifahrersitz blieb unverletzt.

 

Schleudernder Pkw erfasst Fußgänger

(ty) Gestern gegen 15.10 Uhr fuhr ein 34-jähriger Einheimischer mit seinem Audi A3 auf der Münchner Scharfreiterstraße in Richtung Osten. An der Einmündung zur Schwanseestraße galt für ihn „Vorfahrt achten“. Zur gleichen Zeit war ein 26-Jähriger mit einem Audi A4 auf der Schwanseestraße in Richtung Süden unterwegs. Die Einmündung zur Scharfreiterstraße wollte er geradeaus überqueren, der 26-Jährige befand sich mit seinem Pkw auf der „Vorfahrtsstraße“.  Beim Einbiegen in die Schwanseestraße übersah der A3-Fahrer die Vorfahrt des 26-Jährigen und es kam zum Zusammenstoß der beiden Autos. Durch den Aufprall wurde der A4 des 26-Jährigen auf den Gehweg geschleudert, wo ein 55-jähriger Fußgänger stand. Er wurde von dem Pkw erfasst, zog sich eine klaffende Verletzung am rechten Knie zu und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

  

34 Autos aufgebrochen: 2,5 Jahre in Haft

(ty) Nach langwierigen Ermittlungen konnten einem 31-jährigen Rumänen insgesamt 34 Pkw-Aufbrüche nachgewiesen werden, bei denen er Waren im Wert von über 12 000 Euro entwendet hatte. Der darüber hinaus angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehr als 26 000 Euro. Der 31-Jährige wurde inzwischen vom Amtsgericht München zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt. In der Hauptverhandlung hatte er ein umfassendes Geständnis abgelegt.

Der 31-Jährige war den frühen Morgenstunden des 16. April 2015 von Beamten der Polizeiinspektion Schwabing dabei beobachtet worden, wie er mit einem Fahrrad auf dem Radweg der Leopoldstraße stadtauswärts fuhr. Als er das Polizeiauto sah, fuhr er auf den Gehweg, sprang vom Rad und versteckte sich zunächst in einer Nische an einem Geschäftsgebäude.

Das hochwertige Fahrrad hatte der Rumäne vor dem Geschäft abgestellt, den Rucksack, den er bei sich hatte, warf er auf den Boden. Anschließend flüchtete in Richtung Norden. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten ihn stellen. In dem weggeworfenen Rucksack fanden die Beamten neben diversem Einbruchswerkzeug auch ein Mobiltelefon und einen Laptop. Zudem fand sich auch eine geringe Menge Betäubungsmittel.

Der Rumäne wurde vorläufig festgenommen und auf die Wache gebracht. Das zuständige Kriminalkommissariat wurde von der Festnahme in Kenntnis gesetzt. Bei entsprechenden Recherchen konnten das sichergestellte Mobiltelefon und der Laptop einem Pkw-Aufbruch in der Weißenseestraße zugeordnet werden. Auch das Fahrrad mit dem der Beschuldigte unterwegs war, war in einem Pkw untergebracht, den er aufgebrochen hatte. Insgesamt wurden dem Mann dann 34 Taten nachgewiesen.


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