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Flucht vor der Polizei endet tödlich

(ty) Heute Morgen ist ein 18-Jähriger aus dem Kreis Rottal-Inn bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen; zwei Männer im Alter von 18 und 19 Jahren wurden schwer verletzt. Offenbar wollte der Pkw-Fahrer vor einer Polizeikontrolle flüchten, als es zu dem schrecklichen Unfall kam.

Gegen 4.30 Uhr war eine Streifenbesatzung der Inspektion Pfarrkirchen in Bayerbach auf Streifenfahrt. Den Beamten fiel dabei ein VW Passat auf, der mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war. Aus diesem Grund sollte das Auto kontrolliert werden. Die Beamten fuhren mit Blaulicht und Martinshorn hinter dem VW in Richtung Kößlarn her. Als der 19-jährige VW-Fahrer bemerkte, dass die Polizei hinter ihm fährt und er kontrolliert werden soll, erhöhte er die Geschwindigkeit – mit fatalen Folgen.

Nach rund zwei Kilometern kam das Fahrzeug in Thanham, vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit, in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Straße ab und krachte in eine Steinmauer. Das Wrack prallte von der Mauer zurück auf die Straße und wurde dann von dem Streifenfahrzeug noch touchiert.

Durch den Aufprall wurden die drei Personen im VW eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr befreit werden. Für den 18-jährigen Beifahrer kam jede Hilfe zu spät, er starb noch an der Unglücksstelle. Der 19-jährige Fahrer und der 18-jährige Mitfahrer wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die beiden Polizeibeamten blieben unverletzt. 

 

Tödliches Bade-Unglück

(ty) Ein junger Mann ging gestern Nachmittag im Kreis Weilheim-Schongau beim Schwimmen in der Ammer unter. Helfer zogen den Leblosen aus dem Wasser und begannen mit Reanimationsmaßnahmen. Der Verunglückte kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum, starb dort aber wenig später.

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen war eine Gruppe junger Asylbewerber aus Peißenberg gestern Nachmittag im Ortsteil Wörth gemeinsam an der Ammer. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet dabei einer der Männer, es dürfte sich um einen 27 Jahre alter Nigerianer handeln, gegen 15 Uhr beim Schwimmen im Fluss in Schwierigkeiten und ging unter.

Bekannten des Opfers und anderen Helfern gelang es, den leblosen Körper ein Stück weiter flussabwärts aus dem Wasser zu ziehen. Sofort wurde bis zum Eintreffen eines Notarztes mit Wiederbelebungsversuchen begonnen, der Mann wurde im Anschluss per Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Allerdings konnten die Ärzte sein Leben nicht mehr retten, er starb im Krankenhaus.

Beamte des Kripo übernahmen die Ermittlungen. Alles deutet derzeit auf einen tragischen Badeunfall hin, bei dem auch eine plötzliche Erkrankung als Ursache nicht ausgeschlossen werden kann. Am 6. Mai war bereits ein 17-jähriger Afghane in einem See im Kreis Rosenheim ertrunken. Am 21. Mai ging ein 18 Jahre alter Afghane in einem Badesee im Kreis Traunstein unter und verlor sein Leben.

 

Betrunkener Fußgänger auf der Autobahn: Er hatte sich verlaufen

(ty) Heute Morgen gegen 5.15 Uhr gingen mehrere Mitteilungen über einen Fußgänger auf der A7 bei Vöhringen ein. Die angerückte Polizeistreife griff einen 67-jährigen Weißenhorner auf. Ein Alkoholtest ergab bei dem Mann über ein Promille. „Der völlig desorientierte Mann hatte sich auf dem Heimweg aus der Kneipe verlaufen“, berichtet ein Polizeisprecher. Er wurde in Gewahrsam genommen und nach Hause gebracht – die Kosten für den Polizeieinsatz werden ihm in Rechnung gestellt.

Wegen versuchter Vergewaltigung in U-Haft

(ty) Nach einem gewaltsamen sexuellen Übergriff auf eine junge Frau am gestrigen Nachmittag bei Forchheim befindet sich ein 26-Jähriger wegen versuchter Vergewaltigung in Untersuchungshaft. Ein aufmerksamer Zeuge verhinderte Schlimmeres. Aufgrund seines Erscheinens ergriff der mutmaßliche Straftäter die Flucht, bevor er von verständigten Polizeibeamten festgenommen werden konnte. Die Staatsanwaltschaft und die Kripo Bamberg ermitteln.

Nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen kam das spätere Tatopfer gegen 13.15 Uhr mit dem Zug am Bahnhof in Kersbach an und lief von dort in Richtung Ortschaft. „Der Täter folgte der 17-Jährigen und griff sie dann unvermittelt von hinten an“, erklärten Kripo und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Erklärung. „Die junge Frau wehrte sich und besprühte den Angreifer mit Pfefferspray. Dieser zog sie im angrenzenden Straßengraben zu Boden. Auch hier ließ der Mann nicht von ihr ab.“

Es sei ihm gelungen, unter Anwendung von körperlicher Gewalt die Jugendliche teilweise zu entkleiden. Die Hilferufe der Frau hörte dann ein 24-jähriger Mann, der zufällig vorbeifuhr. Allerdings konnte der Zeuge zunächst die Situation nicht richtig einschätzen. Geistesgegenwärtig drehte er um und fuhr noch zwei Mal an der Stelle vorbei. „Dies veranlasste den Täter wahrscheinlich, von seinem Opfer abzulassen und zu flüchten“, so ein Polizei-Sprecher. Der Zeuge erkannte die ernste Lage der Frau, kümmerte sich um sie und verständigte umgehend die Polizei. Zudem gab er entscheidende Hinweise, die später zur Festnahme des Verdächtigen führten.

Die Einsatzkräfte der Forchheimer Polizei konnten den Flüchtigen in der Nähe des Bahnhofs in Kersbach festnehmen. Der 26-jährige Beschuldigte arabischer Herkunft wohnt in Schwabach und hat nach derzeitigem Ermittlungsstand keinen Bezug zur Region Forchheim. Die 17-Jährige musste aufgrund der Verletzungen in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei nahmen umgehend die Ermittlungen vor Ort auf. Insbesondere wurden am Tatort Spuren gesichert. Hierzu stellte die Feuerwehr wegen des einsetzenden Regens zum Schutz der Spuren ein Zelt auf.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging gegen den 26-Jährigen am heutigen Nachmittag Haftbefehl wegen versuchter Vergewaltigung. Beamte der Kripo lieferten ihn anschließend in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Im Zuge der Ermittlungen erhoffen sich Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei weitere Zeugenhinweise zum Verhalten des Tatverdächtigen vor dem Übergriff. Zeugen, denen der etwa 170 Zentimeter große, dunkel gekleidete Mann arabischer Herkunft mit schwarzen kurzen Haaren und einem Bart am Bahnhof Kersbach oder auch schon vorher im Zug auf der Strecke zwischen Nürnberg und Forchheim aufgefallen ist, werden gebeten, sich zu melden. Hinweise nimmt die Kripo Bamberg unter (09 51) 91 29 – 49 1 entgegen.

 

Unbekannte setzen 28-Tonnen-Baumaschine in Gang

(ty) Heute Nacht gegen 3.25 Uhr bemerkten Zeugen in München eine selbstfahrende Baumaschine, die auf der Auerfeldstraße in der Au stand. Die Maschine war nicht beleuchtet und sie blockierte einen Fahrstreifen (Foto oben). Die Zeugen sahen noch drei junge Personen, die sich von der Maschine entfernten. Sie müssen die 28 Tonnen schwere Baumaschine auf einer nahen Baustelle gestartet und auf die Straße gefahren haben. Sie konnten davor auf der Baustelle die Schlüssel entwenden.

Einsatzkräfte der Polizei sicherten die Gefahrenstelle ab und forderten zur Unterstützung die Feuerwehr an. Die Floriansjünger konnten die Maschine dann wieder in Gang setzen und auf die Baustelle zurückrangieren. Die Polizei hat die Ermittlungen gegen Unbekannt aufgenommen – wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, unbefugten Gebrauchs von Kraftfahrzeugen, Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen und wegen Diebstahls.

 

Drei Unfälle beim Klettern 

(ty) Gestern kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizei Ebermannstadt (Kreis Forchheim) zu insgesamt drei Kletterunfällen. Drei Kletterer im Alter zwischen zwölf Jahren und 42 Jahren mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Beim Abseilen am Hartelstein bei Obertrubach zog sich eine 24-jährige Heidelbergerin eine Wirbelsäulenverletzung zu und wurde ins Klinikum nach Erlangen gebracht. An der Schlosszwergwand bei Burggaillenreuth rutschte ein 42-jähriger polnischer Kletterer vom Fels ab und fiel etwa drei Meter tief zu Boden. Mit Verdacht auf eine Beinfraktur wurde er ins Krankenhaus nach Forchheim gebracht.

Bei ersten Kletterversuchen an einem Felsen bei Bärnfels rutschte ein zwölfjähriges einheimisches Mädchen ab und stürzte einige Meter zu Boden. Auch sie musste mit Verdacht auf Beinfraktur ins Klinikum gebracht werden. Bei der teils schwierigen Bergung der Verletzten waren die Bergwachten aus dem gesamten Umkreis im Einsatz.

 

26-Jähriger stirbt bei Wohnungsbrand

(ty) Gestern gegen 9.35 Uhr kam es zu einem Brand in einer Wohnung in der Gmunder Straße in München-Obersendling. Bewohner des Hauses alarmierten die Feuerwehr, die den Brand schnell löschen konnte. In der Wohnung wurde der 26-jährige Bewohner tot aufgefunden. Nach bisherigem Ermittlungsstand können Fremdverschulden, eine Straftat oder ein technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden. Möglicherweise hat eine brennende Zigarette das Feuer verursacht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 10 000 Euro. Die Brandfahnder Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.

 

Schwere Verletzungen bei Treppensturz

(ty) Am Freitag um 16.05 Uhr wollte ein 67-jähriger Münchner eine defekte und stehende Rolltreppe am Münchner Hauptbahnhof hinunterlaufen. Auf der Mitte der Treppe strauchelte er und fiel hinunter. Zeugen, die den Unfall beobachteten, sahen, dass er sich dabei drei Mal überschlug, bevor er am Ende der Treppe ankam. Die Zeugen erkannten kein Fremdverschulden und es sah für sie so aus, dass die hohe Schrittgeschwindigkeit des Mannes seinen Sturz verursachte. Der 67-Jährige musste mit schweren Verletzungen vom Notarzt ins Krankenhaus gebracht werden.

 

Zweijähriger Bub schwer verletzt 

(ty) Bei einem Verkehrsunfall in Zirndorf erlitt gestern Mittag ein zweijähriger Bub schwere Verletzungen. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen überquerte der Junge zu Fuß die Nürnberger Straße und lief unvermittelt auf gleichem Wege wieder zurück. Eine 30-jährige Ford-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Das Kind kam hinter dem rechten Vorderreifen des Autos zum Liegen und wurde noch an der Unfallstelle notärztlich versorgt. Soweit bisher bekannt, befindet sich der Bub außer Lebensgefahr. Er sich aber noch im Krankenhaus. Die Pkw-Fahrerin erlitt einen Schock und musste ebenfalls versorgt werden.

 

Spektakulärer Crash auf der Autobahn

(ty) Glück im Unglück hatte am späten Freitagabend ein 77-jähriger Autofahrer auf der A 70 zwischen Stadelhofen und Schirradorf bei einem spektakulären Unfall. Der Mann landete mit seinem Auto auf der Leitplanke. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er mit seinem Audi nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf eine Leitplanke. Der Wagen rutschte etwa 90 Meter auf der Leitplanke, bis er zum Stehen kam. Der 77-Jährige blieb unversehrt, seine Beifahrerin wurde leicht verletzt. Sachschaden: zirka 30.000 Euro. 


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