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Die Wasserwachtler aus Ingolstadt, Pfaffenhofen und Manching haben intensive Übungstage hinter sich gebracht

(ty) Das verlängerte Wochenende nutzten die Wasserwachten von Ingolstadt, Pfaffenhofen und Manching intensiv zur Aus- und Fortbildung. An Christi Himmelfahrt absolvierten vier Einsatztaucher, drei Tauch-Anwärter sowie eine Motorboot-Besatzung eine Übung im Feilenmoos. Ziel der Übung war das Aufspüren von Gegenständen unter Wasser und das so genannte Anschlagen mit Hebeschlingen. Alle gestellten Herausforderungen konnten von der Gruppe bewältigt werden. So wurden mehrere Baumstämme und Bojen geborgen.

 

Gestern ging es für die Tauchanwärter und Signalleute an den Langwieder See nach München; dieser Tag diente der Übungsvorbereitung. Nach dem Apnoe-Tieftauchen auf neun Meter mussten die Tauchanwärter noch 500 Meter mit Flossen, Schnorchel und Taucher-Halbmaske schwimmen, ehe sie mit ihrem Tauchgerät unter Wasser durften.

 

Die Taucher übten das Zieltauchen, mussten sich einer Stressübung unterziehen und erlernten das Anbringen von Festpunkten an einer Fahrzeugkarosserie. Unter Anleitung eines erfahrenen Rettungstauchers wurde in Zusammenarbeit mit einer Motorboot-Besatzung ein Hebe-Sack am Fahrzeug angebracht und dieses gehoben.
 

Neben der Tauchergruppe übten dieses Wochenende auch die Bootsführer-Anwärter ihre fahrpraktischen Manöver mit dem Motorrettungsboot auf der Donau. Warum das alles so wichtig ist, zeigten die vergangenen Tage: Allein in der letzten Woche wurde die Schnelleinsatzgruppe der Wasserwacht Ingolstadt zu zwei Wasserrettungs-Einsätzen alarmiert.


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