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Rauchender Pfaffenhofener (33) und belehrende Ingolstädterin (37) gerieten aneinander – Bundespolizei ermittelt wegen wechselseitiger Körperverletzung und Beleidigung

(ty) Wilde Szenen im Waggon: Eine 37-jährige Ingolstädterin, die einen im Zug von München nach Ingolstadt stehenden und dort qualmenden 33-jährigen Pfaffenhofener über das Rauchverbot aufklärte, wurde von diesem tätlich angegriffen und beleidigt. Sie schlug ihrerseits zurück, als der Mann versuchte, sie aus der Regionalbahn zu schieben. So schildert die Bundespolizei den Vorfall in München – und hat nun Ermittlungen wegen wechselseitiger Körperverletzung sowie Beleidigung eingeleitet.

 

Nach bisherigen Erkenntnissen der Beamten ist Folgendes passiert: Der 33-jährige Ukrainer aus Pfaffenhofen stand gegen 0.25 Uhr rauchend im Eingangsbereich der Regionalbahn 59170, die in Richtung Ingolstadt verkehren sollte. Als die 37-jährige Ingolstädterin in den Zug stieg, erkannte sie den Rauchenden und sprach ihn darauf an, dass das Rauchen im Zug verboten sei. Beide gerieten daraufhin in einen verbalen Streit, wobei der Pfaffenhofener die Ingolstädterin zunächst beleidigt haben soll.

 

Dann soll der Mann versucht haben, die Frau aus dem Zug auf den Bahnsteig zu schieben. Hierbei soll er auch gegen die 37-Jährige geschlagen haben, die nun ihrerseits reflexartig zurückgeschlagen haben soll. „Der 33-Jährige zog die Frau anschließend auch noch an den Haaren“, heißt es im Bericht der Bundespolizei. 

Nach Eintreffen einer alarmierten Streife der Bundespolizei klagte die Ingolstädterin über leichte Schmerzen an den Haaren und zeigte an einem Finger eine leicht blutende Schürfwunde vor. Der 33-Jährige blieb unverletzt; eine Atemalkoholmessung habe er verweigert. Gegen die beiden wird nun ermittelt.


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