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Der 40-Jährige hatte mit einem Magneten sein Kontrollgerät so manipuliert, dass Hunderte von Kilometern gar nicht aufgezeichnet wurden.

(ty) Am gestrigen Vormittag gegen 9.30 Uhr kontrollierte die Ingolstädter Verkehrspolizei einen slowenischen Sattelzug, mit dem ein 40-jähriger Bosnier auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs war. Bei der Auswertung des Kontrollgeräts stellten die Beamten schnell Unregelmäßigkeiten fest. „Es fehlten mehrere hundert Kilometer an zurückgelegter Strecke“, berichtete heute ein Polizei-Sprecher. Und wie sich zeigen sollte, lag da weder ein technischer Defekt noch ein Versehen vor.

 

Denn es stellte sich den Angaben zufolge, dass der 40-jährige Brummi-Fahrer zur Manipulation der Daten einen Magneten benutzt hatte, den er kurz vor der Polizei-Kontrolle aus dem Fenster geworfen habe. Dem Bosnier wird "Fälschung technischer Aufzeichnungen" vorgeworfen, es handelt sich dabei um eine Straftat. Zur Ahndung dieses Vergehens ordnete die Staatsanwaltschaft an, dass der Mann eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3600 Euro zu bezahlten hatte. Anschließend durfte er seine Tour gen Süden fortsetzen.



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