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Beim Brand einer Stallung in Riedermühle entstand heute Nacht ein Schaden von rund 500 000 Euro – die Ursache ist noch unklar

Update: Brandursache ist noch unklar, Nachlöscharbeiten dauern an

(ty) In Riedermühle zwischen Ilmmünster und Reichertshausen geriet heute Nacht – wie bereits berichtet – eine landwirtschaftliche Stallung in Brand. Ein Teil der untergestellten Rinder verendete. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 500 000 Euro, wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord inzwischen mitgeteilt hat. Die Brandursache ist bislang unklar.

Gegen Mitternacht bemerkte der 53-jährige Landwirt das Feuer in der etwa 40 auf 20 Meter großen Stallung und verständigte daraufhin die Rettungskräfte. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute stand der Dachstuhl des Gebäudes bereits in Flammen. In dem Stall waren etwa 240 Rinder untergestellt. Auf dem Dachboden des Gebäudes waren Heu und Stroh gelagert. Erst nach mehreren Stunden hatten die zahlreichen Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Ilmmünster, Pfaffenhofen, Hettenshausen, Reichertshausen, Scheyern, Wolnzach, Steinkirchen, Pischelsdorf, Paunzhausen und Hohenkammer das Feuer unter Kontrolle. 

Mit sieben Fahrzeugen und über 20 Leuten ist auch das THW im Einsatz. Das Gelände wurde großflächig ausgeleuchtet und mit Hilfe von Teleskoplader und Kran wird das Brandgut auseinandergezogen, um die Glutnester abzulöschen. "Die Arbeiten werden voraussichtlich noch bis Mittwochabend andauern", so ein Sprecher des THW Pfaffenhofen.

Nicht alle der untergestellten Rinder konnten heute Nacht noch aus der lichterloh brennenden Stallung gerettet werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand verendeten rund 60 Tiere an den Brandfolgen. Die restlichen Tiere, die zum Teil in Panik davongelaufen waren, werden noch von einer Veterinärärztin untersucht. Personen kamen nach bisherigen Erkenntnissen nicht zu Schaden.

Der Dachstuhl des Gebäudes in dem Ilmmünsterer Ortsteil, auf dem eine Photovoltaik-Anlage angebracht war, brannte fast vollständig aus. Der Schaden dürfte nach ersten Schätzungen etwa 500 000 Euro betragen. Die Ermittlungen zur bislang noch unbekannten Brandursache wurden noch in der Nacht vom Kriminaldauerdienst der Kripo Ingolstadt aufgenommen. Weitere Ermittlungen führt im Laufe des heutigen Tages das zuständige Fachkommissariat der Kripo Ingolstadt.

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