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Nach dem Feuer in einer Kleingarten-Anlage bei Reichertshofen laufen die Ermittlungen zur Brandursache – Polizei bittet um Hinweise

(ty) Nach dem Feuer, das – wie berichtet – in der Nacht auf heute in einer Schrebergarten-Anlage an der Dieselstraße nördlich von Reichertshofen ausgebrochen war, laufen die Ermittlungen der Ingolstädter Kripo. Der Grund für das Feuer sei bislang noch unklar, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord mitteilt. Zur Klärung der Brandursache sei auch ein Sachverständiger des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) hinzugezogen worden.

Heute Nacht gegen 2.30 Uhr bemerkte ein Pfleger eines Seniorenzentrums gegenüber der Bahnlinie hell leuchtende Flammen aus der Gartenanlage und alarmierte daraufhin umgehend die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Floriansjünger aus Baar, Langenbruck, Ebenhausen und Reichertshofen standen bereits vier Gartenhäuser in Vollbrand, wie die Polizei mitteilt. Zwei weitere Hütten wurden durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen und ebenfalls beschädigt.  

„Die sofort eingeleiteten Löscharbeiten konnten gerade noch ein Übergreifen der Flammen auf weitere Parzellen verhindern“, heißt es von der Kripo. Insgesamt waren etwa 75 Feuerwehrleute im Einsatz. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wird nach ersten Einschätzungen der Ermittler in einer Größenordnung um 25 000 Euro angesiedelt. Verletzt wurde niemand. Hinweise möglicher Zeugen nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43 -0 entgegen.

Erstmeldung zum Thema:

Großbrand in Kleingarten-Kolonie


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