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Mit dieser Summe bezuschussten Bund und Freistaat im vergangenen Jahr Ausbildungen und Aufstiegsfortbildungen von Personen im Kreis Pfaffenhofen

(ty) Rund 1,9 Millionen Euro vom Bund und vom Freistaat Bayern sind im vergangenen Jahr in Ausbildungsförderung und Aufstiegsfortbildungsförderung im Landkreis Pfaffenhofen geflossen. Das teilte Lorenz Lochhuber, der Leiter des Sachgebiets „Besondere soziale Angelegenheiten“ am Landratsamt bei der Vorstellung seines Berichts für das vergangene Jahr mit. 

Im vergangenen Jahr wurden im Landkreis 366 Anträge zur Gewährung von Ausbildungsförderung positiv bescheiden – das sind rund elf Prozent weniger als im Vorjahr (408). Im Bereich der Aufstiegsfortbildungsförderung wurden insgesamt 468 Fortbildungsmaßnahmen (Vorjahr: 478) bewilligt. Dabei bilden 63 Industriemeister (63), Erzieherinnen (37), Kfz-Techniker und Meister (36), Elektrotechniker (22), Wirtschaftsfachwirte (21) und Betriebswirte (20) die Spitzengruppe der geförderten Berufe. 

Ein Elektrotechniker erhält nach Angaben des Landratsamts zum Beispiel zur Finanzierung seiner Lehrgangsgebühren einen einkommens- und vermögensunabhängigen Beitrag. Bei anfallenden Kosten von zirka 6500 Euro beträgt der Zuschuss hier gut 1980 Euro, für die Restkosten ein zinsgünstiges Darlehen beantragt werden. Dieses Darlehen sei während der Fortbildung sowie über eine anschließende Karenzzeit von zwei Jahren zins- und tilgungsfrei. Je nach Fall könne sich für den Fortbildungswilligen auch noch ein zusätzlicher Unterhaltsbeitrag errechnen.


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