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Der junge Pole wurde heute Nacht auf der A9 von einem Pkw erfasst und tödlich verletzt

(ty) Gestern gegen 23.50 Uhr wurde die Polizei von Autofahrern alarmiert, weil ein Fußgänger auf der Autobahn A9 im Bereich des Mittelstreifens zwischen den Anschlussstellen Garching-Süd und München unterwegs war. "Als knapp 15 Minuten später die Streife eintraf, war der Fußgänger bereits von einem Ford aus dem Landkreis Berchtesgadener Land erfasst worden und lag auf dem zweiten von fünf Fahrstreifen", berichtet ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei.

Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Bei dem tödlich Verletzten handelt es sich um einen 24-jährigen Polen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte der Mann offensichtlich versucht, die Autobahn zu Fuß zu überqueren.

Der 49-jährige Fahrer des Ford und seine 46-jährige Beifahrerin erlitten einen Schock. Die Staatsanwaltschaft München stellte die Leiche und den Pkw sicher und ordnete ein unfallanalytisches Gutachten an. Die A9 musste für zwei Stunden teilweise komplett gesperrt werden.

Zur Betreuung der Insassen des Berchtesgadener Unfallfahrzeuges war ein Team des Kriseninterventionsdienstes angefordert worden. Polizisten aus München und ein Streife der Inspektion Neufahrn unterstützten bei verkehrslenkenden Maßnahmen und der Unfallaufnahme. Die Feuerwehr Garching war mit 20 Mann vor Ort; die Autobahnmeisterei München-Nord sicherte die Unfallstelle ab.


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