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Die Pfaffenhofener Wirtschafts- und Servicegesellschaft bietet Social-Media-Schulungen für die hiesigen Betriebe an

(ty) Die Digitalisierung der Geschäftswelt macht auch vor Pfaffenhofen nicht Halt: Social-Media-Plattformen wie „Facebook“ oder Suchmaschinen wie „Google“ sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch Unternehmer sind daher mehr denn je gefordert, ihren Auftritt auch in den neuen Medien erfolgreich zu gestalten. Die städtische Wirtschafts- und Servicegesellschaft (WSP) will ihrer Aufgabe der Wirtschaftsförderung auch in den digitalen Belangen nachkommen und bietet ab November Social-Media-Schulungen für die hiesigen Betriebe an.  

Seit März ist Pfaffenhofen bekanntlich Modellkommune im Programm „Digitale Einkaufsstadt“ des bayerischen Wirtschaftsministeriums. Die WSP kümmert sich dabei um die Umsetzung vor Ort und organisiert in Zusammenarbeit mit den Vereinen „Lebendige Innenstadt“ (Igli) und „ProWirtschaft“ regelmäßige Workshops mit Teilnehmern aus Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung, um die Ziele und das Vorgehen zu definieren. Ein erstes Ziel ist es zum Beispiel, die digitale Auffindbarkeit der Unternehmen in Pfaffenhofen zu verbessern, um die Kunden dort zu erreichen, wo diese oft ihren Einkauf vorbereiten und sich informieren: online.

 

Da sich der Online-Umsatz seit 2007 mehr als verdreifacht habe, sich somit die Konkurrenz zwischen Ladengeschäft und E-Commerce immer weiter verschärfe, müsse man sich dieser neuen Herausforderung stellen. „Die Kleinstadt Pfaffenhofen musste sich schon immer gegen größere Städte wie Ingolstadt oder München behaupten. Nun kommt der Online-Handel dazu, der das Einkaufsverhalten der Kunden ändert“, fasst WSP-Chef Matthias Scholz zusammen. 

WSP-Projektmanager Philipp Schleef ergänzt: „Durch die ersten Ergebnisse der Workshop-Reihe bin ich mir sicher, dass wir mit den geplanten Maßnahmen unser lokales Angebot stärken und den Handel vor Ort zukunftsfähig machen.“ Dabei gehe es neben der Kreation eines gemeinsamen Informationsangebots im Internet auch und vor allem darum, dass alle Pfaffenhofener Unternehmer ihren eigenen Auftritt in den sozialen Medien gestalten. „Gerade weil sich mittlerweile viele Kunden online – auch über das lokale Angebot – informieren“, so Schleef. 

Vor allem bei den Social-Media-Aktivitäten vieler Pfaffenhofener Händler und Geschäftsleuten besteht nach Einschätzung der WSP „dringender Handlungsbedarf“, wie eine Beobachtung der Online-Maßnahmen der vergangenen Wochen ergeben habe. „So werden einige Facebook-Seiten nicht oder nur sehr stiefmütterlich betreut, wenn es denn überhaupt welche gibt.“ Dazu komme, dass viele Angaben bei Google falsch seien. 

„Früher war es den Unternehmern wichtig, möglichst präsent im Telefonbuch und den Gelben Seiten eingetragen zu sein. Dieses Bewusstsein muss sich jetzt auch auf die Onlinewelt übertragen“, betont Scholz. Um den Aufklärungsbedarf zu decken, bietet die WSP durch Philipp Schleef nun „Social-Media-Schulungen“ an. In zwei Terminen werden die Grundlagen vermittelt, die es den Geschäftsleuten ermöglichen sollen, ihren Online-Auftritt zu verbessern.

Gegen eine Teilnahmegebühr von 39 Euro pro Betrieb bietet die WSP an folgenden Terminen ihre Schulungen an. 

  • Teil 1: Grundlagenvermittlung „Facebook“ und „Google“. Inhalte: Erstellung einer bedarfsgerechten Facebook-Seite, Einführung in die Funktionen von GoogleMyBusiness, Grundlagenvermittlung von Keywords, Content und Storytelling. Mitzubringen: Smartphone/Tablet und Laptop. Termine: Dienstag, 8. November, 19  bis 21 Uhr. Montag, 14. November, 19  bis 21 Uhr. Mittwoch, 16. November, 19 bis 21 Uhr
  • Teil 2: „How-To Facebook und Google”. Inhalte: Einführung in Facebook-Werbeanzeigen, Facebook-Zielgruppen, Instagram- und WhatsApp-Broadcast, Google-AdWords und Google-Analytics. Mitzubringen: Smartphone/Tablet und Laptop. Termine: Montag, 28. November, 19 bis 21 Uhr. Montag, 5. Dezember, 19 bis 21 Uhr. Montag, 19. Dezember, 19 bis 21 Uhr.

Pro Unternehmen können bis zu drei Personen an der Schulung teilnehmen. Anmeldung bei Philipp Schleef unter der Telefonnummer (0 84 41) 40 55 01 2 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


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