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Die Aktionen vom Samstagabend in Beilngries-Kevenhüll gehen auf das Konto von drei Kindern, die altersbedingt nicht strafmündig sind.

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr waren – wie berichtet – im Gemeinde-Bereich von Beilngries eingeleitet worden, nachdem zunächst nicht identifizierte Täter am Samstagabend im Ortsteil Kevenhüll binnen kurzer Zeit zwei Mal eine Schnur über die Straße gespannt hatten. In beiden Fällen hatte nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion noch Schlimmeres verhindert werden können: Ein Radler sowie ein Motorrad-Fahrer blieben unverletzt. Heute wurde gemeldet, dass die drei Täter nun ermittelt sind.

Gestern Abend habe sich eine Mutter bei der Polizei-Dienststelle in Beilngries gemeldet und erklärt, dass ihr zehn Jahre alter Sohn ihr gestanden habe, mit zwei Freunden am Vorabend eine Schnur über die Fahrbahn in Kevenhüll gespannt zu haben. "Bei den beiden Freunden handelt es sich ebenfalls um Kinder im strafunmündigen Alter", so die Polizei. Den Zehnjährigen habe das schlechte Gewissen geplagt, deshalb habe er sich schließlich seiner Mutter anvertraut. "Entgegen erster Zeugen-Aussagen war die Schnur zwar nicht auf Kopfhöhe gehangen", ergänzen die Gesetzeshüter, "hätte jedoch trotzdem zu schlimmen Unfällen führen können."


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