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Unglück am gestrigen Nachmittag. Der Biker hatte wegen seiner hakenden Antriebs-Kette offenbar nach unten geschaut. Er wurde in die Ilmtalklinik gebracht.

(ty) Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am gestrigen Nachmittag auf der Joseph-Fraunhofer-Straße (B13) in Pfaffenhofen gekommen. Ein 18 Jahre alter Radler sei durch einen technischen Defekt an seinem Drahtesel offenbar so abgelenkt gewesen, dass er gegen das Heck des vor ihm abgebremsten Pkw eines 23-Jährigen knallte und sich dabei nicht unerheblich verletzte, meldet aktuell die Polizeiinspektion aus der Kreisstadt. Der Kopf des Bikers sei mit solcher Wucht gegen die Heck-Scheibe des Autos geprallt, dass er diese durchschlug.

Das Unglück ereignete sich gegen 14.15 Uhr. Der 23-jährige, aus Pfaffenhofen stammende Ford-Lenker habe während der Rot-Phase an der Kreuzung zur Weiherer Straße angehalten. Hinter ihm befand sich der ebenfalls im Gemeinde-Bereich von Pfaffenhofen wohnhafte 18-Jährige mit seinem Fahrrad, der ebenfalls auf die Grün-Phase wartete. "Als diese begann, fuhr der Fahrer des Ford zwar los, musste jedoch kurz darauf wieder abbremsen", so die Polizei. Der hinter ihm befindliche Pedaleur habe nach dem Losfahren bemerkt, dass seine Antriebs-Kette hakte, und deshalb nach unten geschaut. Bedingt durch diese Ablenkung habe er das Brems-Manöver des Autos vor ihm übersehen.

In der Folge kollidierte der 18-Jährige mit dem Heck des Pkw und durchschlug mit dem Kopf die Heckscheibe. Aufgrund der erlittenen Verletzungen sei der Radler nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst in die örtliche Ilmtalklinik gebracht worden. "Angesichts des Unfall-Herganges und der genannten Auswirkungen trug er nach momentanem Stand glücklicherweise nur leichtere Verletzungen davon", teilte die Polizei am heutigen Vormittag mit. An den beiden Fahrzeugen sei ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 400 Euro entstanden. Beide seien noch fahrbereit gewesen.


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