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Flucht-Versuch in Vierkirchen ohne Erfolg. Ertappter Verkehrs-Sünder muss sich auf umfangreiches Strafverfahren einstellen.

(ty) Umfangreichen strafrechtlichen Ärger hat sich ein E-Scooter-Fahrer am gestrigen Nachmittag in Vierkirchen (Landkreis Dachau) eingehandelt. Wie die Polizei heute berichtet, fiel Streifenbeamten gegen 14.35 Uhr der ihnen auf dem Elektro-Gefährt entgegenkommende 46-Jährige auf. Nachdem der Mann wiederum die Gesetzeshüter erblickt hatte, habe er umgekehrt und sich aus dem Staub machen wollen. Wenig später sei er dann aber gestoppt worden. Im Zuge der Überprüfungen offenbarte sich dann schnell, warum der Einheimische einen Flucht-Versuch unternommen hatte. 

Laut Polizei brachte es der E-Scooter auf eine Höchst-Geschwindigkeit von mehr als 80 Kilometer pro Stunde. Den erforderlichen Führerschein habe der 47-Jährige nicht. An dem Zweirad sei ein Versicherungs-Kennzeichen angebracht gewesen, dass für ein anderes Fahrzeug ausgegeben worden sei. Für den Vierkirchener war die Tour jedenfalls beendet: Der E-Scooter sei von den Beamten sichergestellt worden. Gegen den Verkehrs-Sünder werde nun "wegen einer Vielzahl von Delikten" ermittelt. Unter anderem werden ihm Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkunden-Fälschung und ein Verstoß gegen das Pflicht-Versicherungs-Gesetz vorgeworfen.

 


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