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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spende für die Feuerwehr in Scheyern

(ty) Zwar seien Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung die Hauptaufgaben der Feuerwehr, doch werde deren Unterstützung auch bei medizinischen Notfällen in Anspruch genommen, heißt es von den Floriansjüngern aus Scheyern. Um hierfür stets bestens gewappnet zu sein, üben sie nach eigenem Bekunden regelmäßig beispielsweise die Reanimation mit dem eigenen "Automatischen externen Defibrillator (AED). Dieser sei im Jahr 2016 aus Eigenmitteln des Feuerwehr-Vereins im Rahmen der Indienststellung des neuen Mehrzweck-Fahrzeugs beschafft worden und werde seitdem in einem der Einsatz-Fahrzeuge mitgeführt.

"Primär dient das Gerät zwar zur Absicherung der eigenen Einsatzkräfte, wird allerdings im Bedarfsfall auch von der Integrierten Leitstelle Ingolstadt zu medizinischen Notfällen der Scheyrer Bürger alarmiert und eingesetzt", erklärt die Feuerwehr. Für Übungen zum Thema "Erste-Hilfe" stehe der Feuerwehr von Scheyern nun dank einer Spende von Berni und Christoph Prause eine eigene Übungs-Puppe mit zahlreichen Funktionen zur Verfügung. Das Foto oben zeigt die Übergabe dieser Übungs-Puppe von Christoph Prause an Martin Ruland.

Kreativ-Nachmittag in Wolnzach

(ty) Der Grünen-Ortsverband für Wolnzach und Rohrbach veranstaltet am kommenden Sonntag, 31. August, einen Kreativ-Nachmittag in Wolnzach. "In wunderschöner Umgebung wollen wir an der renaturierten Wolnzach – in der nähe der Pferdekoppeln – ab 15 Uhr neue Inspiration für Wolnzach auf alte Leinwände bringen", erklären Stefan Rädlein und Karin Sedlmeier, die beiden Sprecher des Ortsverbands. Sie betonen: "Egal ob jung oder alt, ob allein oder als Familie – jeder ist willkommen und darf kreativ werden."

Verkehrs-Behinderungen in Königsfeld

(ty) Im Wolnzacher Ortsteil Königsfeld muss die Staatsstraße 2232, die in diesem Bereich auch Schmädelstraße heißt, noch bis voraussichtlich 12. September halbseitig gesperrt bleiben. Das wurde aus dem Landratsamt von Pfaffenhofen mitgeteilt. Grund für diese Beeinträchtigungen sind Bauarbeiten in Zusammenhang mit dem Glasfaser-Netz. Der Verkehr werde mit Hilfe einer Ampel-Anlage geregelt. 

Gratis-Workshop für Ehrenamtliche

(ty) "Viele Vereine erkennen die wachsende Bedeutung von sozialen Netzwerken für ihre Öffentlichkeitsarbeit, stehen aber oft vor der Herausforderung, wie sie diese Plattformen effektiv nutzen können", heißt es aus dem am Pfaffenhofener Landratsamt angesiedelten Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement (Kobe). Vor diesem Hintergrund bietet die Behörde einen kostenlosen, interaktiven Workshop mit dem Titel "Soziale Netzwerke nutzen: Funktionen, Planung und Community-Management" an. Dieser findet am Mittwoch, 17. September, von 18 Uhr bis 20 Uhr als Online-Veranstaltung statt.

Ziel des Abends sei es, den Teilnehmern praxisnahes Wissen für einen professionellen und zielgerichteten Auftritt in den sozialen Medien zu vermitteln. Referentin des Abends sei Rebecca Hümmer von "digital verein(t)", einem Projekt das vom bayerischen Staatsministerium für Digitales in Zusammenarbeit mit "Deutschland sicher im Netz" gefördert werde. Der Workshop richte sich an alle, die ihren Vereins-Auftritt in den sozialen Medien planen, gestalten und bewerten wollen. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Uschi Schlosser per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Ein besonderer Schwerpunkt der Veranstaltung liege auf "Meta Business Suite", nützlichen Funktionen für die Gestaltung des Vereins-Auftritts, der Planung und Evaluierung von Beiträgen sowie dem Kommunikations-Verhalten in sozialen Netzwerken. Durch interaktive Übungen könne das Wissen direkt an konkreten Beispielen angewendet werden. Außerdem würden Wege zur Vernetzung mit Followerinnen und Follower des Vereinsprofils aufgezeigt.

Vollsperrung der FS3

(ty) Der Kreis Freising saniert die Fahrbahn der Kreisstraße FS3 sowie den Geh- und Radweg zwischen der FS31 in Kammerberg und der Gemeinde-Verbindungsstraße von Bachenhausen nach Viehbach. "Die Maßnahme umfasst die Erneuerung der Asphalt-Deckschicht auf der Kreisstraße und dem Geh- und Radweg sowie die Erneuerung der Bankette, Leitpfosten und Markierungen auf der Kreisstraße", erklärt das Landratsamt. "Die Bauarbeiten finden von 1. bis voraussichtlich 12. September statt."

In diesem Zeitraum sei die Strecke komplett gesperrt und der Verkehr werde großräumig umgeleitet. In Richtung Kammerberg werde der Verkehr bereits am Kreisel der Bundesstraße B13 über Lauterbach – Kreisstraße FS31 – nach Kammerberg umgeleitet. Die Umleitung in der Gegenrichtung erfolge analog. Die Umleitungs-Strecke sei ausgeschildert. "Die Umleitung für den Radverkehr ist ebenfalls ausgeschildert und führt über Gramling", so die Behörde.

87 Tonnen Bomben, Granaten und Munition

(ty) "Insgesamt wurden von den Experten des Kampfmittel-Beseitigungs-Dienstes im letzten Jahr rund 87 Tonnen Bomben, Granaten und Munition beseitigt – das sind 39 Tonnen weniger als im Jahr davor", teilte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann jetzt mit. Den Angaben zufolge haben die Spezialisten insgesamt 53 Blindgänger alliierter Spreng- und Splitterbomben unschädlich gemacht – mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor (25). "Noch immer holen die Sprengstoff-Experten sowie Fachfirmen fast täglich Weltkriegs-Munition aus bayerischem Boden", so Herrmann. "Vor allem in den Gegenden, die während des Krieges im Fokus der Bombardierungen standen, müssen wir auch weiterhin damit rechnen, Blindgänger zu finden."

"Vor Boden-Eingriffen müssen Grundstücks-Eigentümer und Bauherren jedem Verdacht auf möglicherweise vorhandene Bomben oder Munition nachgehen und gegebenenfalls Fachfirmen beauftragen, um Kampfmittel aufzuspüren, zu bergen und dem Kampfmittel-Beseitigungs-Dienst zur Entsorgung zu übergeben", erklärt das Innenministerium. "Besondere Vorsicht ist auch bei Zufallsfunden geboten – gehen Sie hier kein Risiko ein", appelliert Herrmann. Aufgefundene Munition sollte keinesfalls angefasst werden. Es sollte sofort die Polizei informiert werden, die dann mit den Spezialisten des Kampfmittel-Beseitigungs-Dienstes in Kontakt tritt. Auch Eltern sollten ihre Kinder auf die möglichen Gefahren solcher Fundstücke hinweisen, so Herrmann. 

Die Kosten für die Beseitigung und Entsorgung aufgefundener Weltkriegs-Munition durch den Kampfmittel-Beseitigungs-Dienst in Bayern trägt der Freistaat. Im vergangenen Jahr seien hierfür mehr als zwei Millionen Euro eingesetzt worden. Weitergehende Informationen mit Hinweisen zum Umgang mit Kampfmitteln sowie Adresslisten von Fachfirmen für Luftbild-Auswertung und in der Kampfmittel-Beseitigung sind unter diesem Link abrufbar


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