25-Jähriger hatte den Anhänger übersehen. Wolnzacher (27) wich mit seinem Auto aus, um Schlimmeres zu verhindern und kollidierte mit einem Bus.
(ty) Beträchtlicher Sachschaden ist am gestrigen Nachmittag gegen 15.40 Uhr auf der A9 im Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen bei einem Verkehrsunfall entstanden, der allerdings weitaus schlimmer hätte ausgehen können. Gescheppert hat es laut heutiger Mitteilung der Polizei auf der Autobahn in Richtung Süden im Bereich einer so genannten Wanderbaustelle, die von einem Lkw samt Anhänger mit Absperrfeld abgesichert war. Der Verkehr sei auf die mittlere und rechte Spur geleitet worden. Ein 25 Jahre alter Pkw-Lenker aus München habe allerdings diese Absicherung übersehen.
Der junge Mann prallte den Angaben zufolge mit seinem VW gegen den Absperr-Anhänger. Nach diesem Zusammenstoß sei der Pkw auf die mittlere Spur gefahren; dort sei aber gerade ein 27-Jähriger aus Wolnzach mit seinem Opel unterwegs gewesen. Dieser sei nach rechts ausgewichen, um eine Kollision mit dem VW zu vermeiden. Bei dem Manöver sei sein Opel allerdings gegen einen Bus gestoßen. Verletzt worden sei bei dem Unfall-Geschehen niemand, so die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt. Der Sachschaden wurde auf insgesamt 40 000 Euro geschätzt.