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Eine Reihe von Auffahr-Unfällen sorgte am gestrigen Mittwoch für erhebliche Verkehrs-Behinderungen in beiden Richtungen.

(ty) Drei Verletzte und Sachschaden in Höhe von geschätzten 80 000 Euro hat es am gestrigen Vormittag gegen 11 Uhr bei einem schweren Auffahr-Unfall auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Hepberg (Kreis Eichstätt) gegeben, an dem laut heutiger Mitteilung der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt insgesamt sechs Wagen beteiligt waren. Seinen Anfang habe das Unglück genommen, als sich der Verkehr auf der linken Spur in Richtung München etwa 100 Meter vor der Anschlussstelle bei Lenting gestaut habe und ein 56-Jähriger aus Hessen seinen Seat-Leon bis zum Stillstand habe abbremsen müssen.

Den Angaben zufolge bremste dahinter ein 31-Jähriger aus Krefeld seinen Kia und wiederum dahinter ein 81-Jähriger aus Niedersachsen seinen Audi-A8 entsprechend ab. Eine 77-Jährige aus dem Landkreis Neumarkt habe dies jedoch zu spät bemerkt: Sie sei mit ihrem Mercedes in den Audi des 81-Jährigen gekracht und habe diesen gegen den Kia geschoben geschoben, der wiederum mit dem Seat davor kollidiert sei. Ein 40-Jähriger aus Dresden sei dann mit seinem Ford-Focus gegen den Mercedes gekracht. Ein 25-Jähriger aus München prallte mit seinem Opel ins Heck des Ford.

Die Mercedes-Lenkerin und ihre 58-jährige Beifahrerin sowie der Ford-Fahrer seien jeweils leicht verletzt worden, berichtet die Polizei. Vom Rettungsdienst seien diese drei Personen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Mercedes und der Ford sowie der Audi des 81-Jährige waren laut Polizei nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bei der Absicherung der Unfallstelle wurden die Streifenbeamten von der Verkehrspolizei von Einsatzkräften der Feuerwehren aus Stammham, Lenting und Hepberg unterstützt.

Bis zum Abschluss der Bergungs-Maßnahmen habe die linke Spur der A9 in Richtung München in diesem Bereich für etwa zwei Stunden gesperrt bleiben müssen, so ein Polizei-Sprecher. Die Fahrbahn in Richtung Nürnberg sei wegen der ersten Maßnahmen der Rettungskräfte kurzzeitig gesperrt gewesen. Nach Angaben der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt kam es zu "erheblichen Verkehrs-Behinderungen".


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