Das Unglück passierte gestern in Rehling, als das Mädchen hinter einem Omnibus die Straße überquerte. Staatsanwaltschaft ordnete Gutachten an.
(ty) Schwerste Verletzungen hat ein zehn Jahre altes Mädchen gestern in der Mittagszeit bei einem Verkehrsunfall im Gemeinde-Bereich von Rehling (Landkreis Aichach-Friedberg) erlitten. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion Aichach berichtet, sei das Kind hinter einem Omnibus über die Straße gelaufen und dabei vom Pkw einer 33-Jährigen erfasst worden. Durch den Zusammenprall habe sich das Mädchen lebensbedrohliche Verletzungen zugezogen. Nach einer Erstversorgung vor Ort sei es vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Aktuelle Informationen über den Zustand des verunglückten Kindes gebe es nicht, sagte ein Polizei-Sprecher am heutigen Morgen auf Nachfrage unserer Zeitung.
Laut Polizei-Bericht ereignete sich der Unfall gegen 12.45 Uhr. Die Zehnjährige habe nach Verlassen eines Omnibusses an der Haltestelle St. Stephan die Lechauenstraße überquert, um auf den gegenüberliegenden Gehweg zu gelangen. Nach Angaben der Ordnungshüter bewegte sich das Kind dabei hinter dem Bus. Die 33-Jährige, die mit ihrem Pkw in Fahrtrichtung Langweid unterwegs gewesen sei, habe nicht mehr rechtzeitig bremsen können, weshalb es zu der Kollision gekommen sei. Zur Klärung des Unfall-Herganges habe die zuständige Staatsanwaltschaft die Erstellung eines Gutachten angeordnet, berichten die Ordnungshüter. Die Lechauenstraße habe man nach dem Unglück für mehrere Stunden gesperrt.