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Das Tier war heute Nacht zunächst auf der B471 unterwegs und marschierte dann auf der Autobahn in Richtung Norden.

(ty) Ein ausgebüxtes Schaf hat am frühen heutigen Morgen dafür gesorgt, dass die A9 nördlich von München gesperrt werden musste. Aber der Reihe nach: Ein Verkehrsteilnehmer meldete laut Polizei gegen 3.45 Uhr bei der Einsatz-Zentrale, dass ein einzelnes Schaf im Bereich von Garching auf der B471 in Richtung in Richtung Ismaning unterwegs ist. Von der Bundesstraße kommend, habe sich das Tier dann über die Autobahn-Anschlussstelle Garching-Süd seinen Weg auf die A9 in Richtung Norden gebahnt.

Von Streifenbeamten des Polizeipräsidiums aus München sei das Schaf ausfindig gemacht worden. Die Autobahn sei daraufhin gesperrt und der Verkehr an der Anschlussstelle von der A9 geleitet worden. Das Tier habe indes seine Tour in nördlicher Richtung fortgesetzt. Begleitet worden sei es dabei von Streifenbeamten aus München und von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising. Über das Polizeipräsidium der Landeshauptstadt sei schließlich eine in der Nähe ansässige Schäferin ausfindig gemacht worden. 

Die Frau sei angerückt, habe das Tier eingefangen, in ihr Fahrzeug geladen und von der Autobahn gebracht. "Da zu keiner Zeit eine akute Gefahr für den Verkehr auf der Gegenfahrbahn bestand, musste das Schaf auch nicht erlegt werden", erklärt die Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising. Nach einer Stunde habe die Autobahn wieder freigegeben werden können. Die Herkunft des Schafs sei bislang nicht geklärt. Eine Überprüfung habe aber ergeben, dass es sich um ein einzelnes Tier gehandelt habe und dass keine komplette Herde ausgebrochen sei.


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