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Dominik Priller (43) will Rathaus-Chef Jürgen Haindl (FW) aus dem Amt drängen. Hier die Namen aller Listen-Kandidaten.  

(ty) Der CSU-Ortsverband von Hohenwart hat wichtige Weichen für die im März kommenden Jahres stattfindende Kommunalwahl gestellt. Im Rahmen einer offiziellen Aufstellungs-Versammlung ist Dominik Priller einhellig zum Bürgermeister-Kandidaten ernannt worden. Der 43-Jährige aus dem Ortsteil Freinhausen möchte Amtsinhaber Jürgen Haindl von den Freien Wählern ablösen. Außerdem haben die Christsozialen ihre Liste für die Gemeinderatswahl beschlossen – darauf finden sich auch etliche neue Namen.

Nach der Begrüßung durch den CSU-Ortsvorsitzenden Michael Petz ergriff Karl Straub das Wort. Der Landtags-Abgeordnete, Integrations-Beauftragte der bayerischen Staatsregierung und Vorsitzende des CSU-Kreisverbands von Pfaffenhofen unterstrich die Geschlossenheit der Christsozialen. Gekommen waren auch Andreas Aichele, der Landrats-Kandidat der CSU im Kreis Pfaffenhofen, sowie die Bezirksräte Fabian Flössler (Kreis Pfaffenhofen) und Martina Keßler (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). "Dominik steht für Verlässlichkeit, Fleiß und die Werte, die unsere Region stark gemacht haben", so Straub über den an diesem Abend zum Bürgermeister-Kandidaten gewählten Priller.

Bürgermeister-Kandidat Dominik Priller.

Priller ist 43 Jahre alt, wohnt im Ortsteil Freinhausen, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Der gelernte Heizungsbauer und Industrie-Meister verfügt über breite berufliche Erfahrung – unter anderem in der Industrie und aktuell als Fachbereichs-Leiter bei den Ingolstädter Kommunal-Betrieben. Neben seinem Engagement als Vorsitzender des FC-Bayern-München-Fanclubs aus Freinhausen und als aktives Mitglied der Feuerwehr von Freinhausen ist Priller politisch seit Jahren bei den Christsozialen beheimatet. Aktuell ist er als Geschäftsführer des CSU-Kreisverbands von Pfaffenhofen tätig.

"Ich will, dass Hohenwart praktisch, effizient und zukunftsfähig aufgestellt ist", sagt Priller und proklamiert: "Entscheidungen müssen wieder Hand und Fuß haben – für die Bürgerinnen und Bürger, nicht für die Schlagzeilen." Er unterstreicht die Bedeutung von kostenbewusstem Handeln und von langfristiger Planung, um den Gemeinde-Haushalt zu stabilisieren und um die Bürger finanziell zu entlasten.

Auch die Gemeinderats-Liste der Hohenwarter CSU wurde an diesem Abend einstimmig beschlossen. Mit ihren Bewerberinnen und Bewerbern (Foto oben) setzen die Christsozialen nach eigenem Bekunden ein klares Signal: "Teamgeist, Fachkompetenz und Pragmatismus sollen die Gemeinde in eine stabile Zukunft führen." Auf der Liste finden sich mehrere neue Kandidaten: Johanna Kaufmann, Tobias Distl, Andreas Döhner, Tim Binzer, Torben Semmler und Stefan Schmidmeir.


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