Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Landkreis-VHS ehrt Zweigstellen-Chefs
(ty) Das diesjährige Treffen der ehrenamtlichen Zweigstellen-Leiter der Volkshochschule des Landkreis Pfaffenhofen (VHS) hat kürzlich im Rentamts-Saal des Landratsamts stattgefunden. Zehn Vertreterinnen und Vertreter aus Gemeinden sowie das VHS-Team kamen in der Kreisstadt zusammen; in Fokus standen aktuelle Entwicklungen sowie neue Ideen und künftige Herausforderungen in der Erwachsenen-Bildung. Besonders erfreulich: Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den VHS-Angeboten steigen den Angaben zufolge kontinuierlich, was auch in den Kommunen deutlich spürbar ist.

Alice Köstler-Hösl, die Chefin der Landkreis-VHS hob die Bedeutung der Volkshochschulen im kommunalen Raum hervor und unterstrich die Rolle von Bildung als verbindende Kraft. Auf der Agenda der Zusammenkunft standen auch Ehrungen für langjähriges Engagement. Maximilian Thalmeier erhielt eine Auszeichnung für fünf Jahre als Leiter der VHS-Zweigstelle in Wolnzach (Foto unten). "Er übernahm die Verantwortung mitten in der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 von Reinhard Zink und erweiterte das Programm seither mit kreativen Angeboten wie Musikgarten, Koch- und Nähkursen", heißt es dazu aus der VHS.

Rosemarie Dauer (Foto ganz oben), Leiterin der VHS-Zweigstellen in Reichertshofen und Pörnbach, blickt auf 20-jährige Tätigkeit für die Volkshochschule zurück. "Seit 2005 prägt sie die Entwicklung beider Standorte maßgeblich", wird betont. In Abwesenheit geehrt wurden außerdem Sabine Gigl (Geisenfeld) und Melissa Braun (Scheyern) für jeweils fünfjähriges Engagement in der Erwachsenen-Bildung im Landkreis. Nach den Ehrungen setzte Melanie Bayerlein, pädagogische Mitarbeiterin der VHS, einen Impuls mit einem Vortrag über die Einsatz-Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz (KI) – von der Kurs-Organisation bis zur Unterstützung im Unterricht.
Gesprächskreis zu Demenz
(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für den kommenden Donnerstag, 27. November, wieder zum "Gesprächskreis Demenz" ein. Die Veranstaltung beginnt wie üblich um 14 Uhr, dauert bis 15.30 Uhr und steht wie immer allen Interessierten offen. "Der Erfahrungs-Austausch in der Gruppe dient der Bewältigung der vielfachen persönlichen und krankheits-bedingten Belastungen sowie der gegenseitigen Unterstützung von Zu- und Angehörigen von Menschen mit Demenz", erklären die Organisatoren. Das Treffen findet im BRK-Haus an der Michael-Weingartner-Straße 9 in Pfaffenhofen statt. "Eine Anmeldung ist nicht erforderlich", wird betont. Und: "Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei."
Tipps gegen Schock-Anrufe und Betrüger
(ty) Nach wie vor treiben bekanntlich Kriminelle auch in der hiesigen Region mit so genannten Schock-Anrufen oder Enkeltrick-Betrügereien ihr Unwesen, um arglose Menschen um Geld und Wertsachen zu bringen – und trotz aller Warnungen haben sie immer wieder Erfolg und kassieren mitunter kräftig ab. Um dem entgegenzuwirken, bietet der CSU-Ortsverband von Hohenwart am kommenden Donnerstag, 27. November, eine Aufklärungs-Veranstaltung an. Diese findet im Gasthof "Metzgerbräu" in Hohenwart statt, beginnt um 19 Uhr und steht allen Interessierten offen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Als Referent fungiert an diesem Abend der Ankündigung zufolge Andreas Aichele. Der 50-Jährige werde auch aus seinem Alltag als Presse-Sprecher bei dem in Ingolstadt ansässigen Polizeipräsidium Oberbayern-Nord berichten. Er werde aufklären, sensibilisieren und Beispiele aus seiner Tätigkeit schildern sowie für Fragen zur Verfügung stehen. Aichele ist auch der Landrats-Kandidat der Christsozialen im Kreis Pfaffenhofen für die im März kommenden Jahres stattfindende Kommunalwahl.
Online-Advents-Aktion für den Landkreis
(ty) Die für viele schönste Zeit des Jahres rückt näher: Auch in diesem Dezember dürfen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Advents-Aktion des Kommunal-Unternehmens für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) auf etliche attraktive Gewinne freuen. Wie das KUS ankündigt, öffnet sich von 1. Dezember bis 24. Dezember täglich ein Türchen des "digitalen Adventskalenders". Zu finden sei dieser auf dem "Instagram-Kanal" namens heimatverliebt_lkr_paf (hier der direkte Link). "Mit unserer Advents-Aktion wollen wir jeden Tag im Dezember kleine Momente der Freude schenken", heißt es aus dem KUS.
Der Adventskalender nehme die Teilnehmer mit auf eine weihnachtliche Entdeckungsreise durch den Landkreis. Kleine Rätsel sorgen der Ankündigung zufolge für Unterhaltung, während Tipps zu Veranstaltungen und Einblicke in die regionale Vielfalt geboten werden. Die von verschiedenen regionalen Partnern unterstützte Gewinn-Palette reiche von kulinarischen Leckereien über Gutscheine bis hin zu Überraschungen für die ganze Familie. Die Gewinner werden laut KUS per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Die detaillierten Teilnahme-Bedingungen seien unter diesem Link zu finden.
Psychotherapie in der Tagesklinik
(ty) Wie läuft Psychotherapie in der Tagesklinik ab? Welche Therapie-Formen können zum Einsatz kommen? Für wen eignet sich dieses Angebot besonders? In einem kostenlosen Vortrag am kommenden Mittwochabend, 26. November, will Claudia Matterstock, psychologische Psychotherapeutin am Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum in Ingolstadt, verschiedene Therapie-Möglichkeiten der Tagesklinik in Eichstätt aufzeigen sowie Unterschiede zwischen der ambulanten und stationären Behandlung erläutern.
"Auch Zugangs-Voraussetzungen sowie organisatorische Themen werden besprochen", heißt es in der Ankündigung. Die rund 1,5-stündige Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und findet vor Ort in den Räumlichkeiten der psychiatrischen Tagesklinik in Eichstätt (Hindenburgstraße 1) statt. "Eine Anmeldung ist nicht erforderlich", wird betont. Weitere Informationen gibt es über die Internet-Seite des Klinikums in Ingolstadt unter diesem direkten Link.
Zur Sicherheit auf Weihnachtsmärkten
(ty) Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat heute bei der "Waldweihnacht" auf dem Schloßplatz in Erlangen anlässlich der beginnenden Weihnachtsmarkt-Saison die aktuelle bayernweite Sicherheitslage vorgestellt und über die Schutzmaßnahmen informiert. "Wir haben derzeit keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung von Weihnachtsmärkten in Bayern", so der Minister. "Die Sicherheits-Behörden und die bayerische Polizei sorgen für einen umfassenden Schutz, damit die Besucherinnen und Besucher die Märkte friedlich genießen können."
Der Minister betonte, dass die Sicherheits-Konzepte umfassend überprüft und die Schutzmaßnahmen bei Bedarf angepasst worden seien. Die Polizei werde uniformiert und zivil stark präsent sein. Dabei werden den Angaben zufolge auch Einsatzzüge der Polizeipräsidien und der Bereitschaftspolizei unterstützen. Die Polizeikräfte führen laut Ministerium zudem selektive Personen- und Taschen-Kontrollen durch – unter anderem zur Überprüfung des seit Oktober vergangenen Jahres geltenden Messer-Verbots auf Weihnachtsmärkten.
Herrmann erklärte, dass die Verantwortung für die Sicherheit der Christkindl- und Weihnachtsmärkte – neben den zuständigen Behörden – grundsätzlich beim Veranstalter liege. Die örtlich zuständige kommunale Sicherheits-Behörde entscheidet demnach, ob und in welchem Umfang Sicherheits-Maßnahmen erforderlich sind. Dabei werde sie von der Polizei und weiteren Sicherheits-Behörden unterstützt und beraten. "Sicherheits-Maßnahmen können vielfältig sein und reichen von der Auswahl eines geeigneten Veranstaltungsorts über den Einsatz von Sicherheits- und Ordnungsdiensten bis hin zu Not- und Rettungswegen sowie technischen Sperren wie Zäunen oder Einfahrsperren", so Herrmann.
Sicherheits-Konzepte sollten seinen Worten zufolge nicht "standardmäßig" verlangt werden, sondern jeweils auf die Gegebenheiten vor Ort zugeschnitten sein. "In der Praxis gibt es bereits pragmatische Lösungen, beispielsweise dass Gemeinden Überfahr-Sperren bereitstellen, die Veranstalter mit eigenem Personal auf- und abbauen sowie während der Veranstaltung betreuen." Herrmann: "Uns sind bislang keine Weihnachtsmärkte in Bayern bekannt, die aufgrund von Sicherheits-Auflagen abgesagt werden mussten." Er appellierte: "Vor lauter Angst vor Anschlägen sollten wir nicht unser Leben verändern. Die Sicherheits-Behörden und die Polizei tun alles, damit die Weihnachtsmärkte so sicher wie möglich sind. Es gibt keinen Grund, wegen Sicherheits-Bedenken auf einen Besuch eines Weihnachtsmarktes in Bayern zu verzichten."





