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55 Jahre alter Audi-Lenker übersah gestern beim Links-Abbiegen den entgegenkommenden Mercedes eines ebenfalls 55-Jährigen. 

(ty) Insgesamt drei Verletzte hat ein Frontal-Zusammenstoß zweier Autos auf der B13 gefordert, der sich am gestrigen Morgen gegen 6.30 Uhr im Gemeinde-Bereich von Eitensheim (Kreis Eichstätt) ereignet hat. Die Bundesstraße war zwischen Eitensheim-Nord und der Abzweigung nach Gaimersheim bis zum Abschluss der polizeilichen Maßnahmen komplett gesperrt. Neben Streifenbeamten und den Rettungskräften war auch die örtliche Feuerwehr im Einsatz. Der 55 Jahre alte Crash-Verursacher werde sich nun strafrechtlich wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

Wie die Polizei berichtet, war der 55-Jährige, der aus dem Gemeinde-Gebiet von Pollenfeld stammt, mit seinem Audi-A2 auf der B13 – von Eichstätt her kommend – in Richtung Ingolstadt unterwegs; auf dem Beifahrersitz befand sich seine 18-jährige Tochter. Er habe dann von der Bundesstraße nach links in Richtung Gaimersheim abbiegen wollen. Dabei habe er den entgegenkommenden Mercedes übersehen, der von einem ebenfalls 55-Jährigen aus Ingolstadt gesteuert worden sei. Es sei zur Frontal-Kollision gekommen. Der Mercedes sei durch den Aufprall nach rechts von der Strecke abgekommen; der Audi sei ins Schleudern geraten und auf dem Abbieger-Streifen stehen geblieben.

Sowohl der Unfall-Verursacher als auch dessen Tochter erlitten nach Angaben der Polizei jeweils ein Schleudertrauma; beide wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Eichstätt gebracht. Der Mercedes-Lenker sei ebenfalls verletzt worden; er sei mit einem weiteren Rettungswagen in eine Klinik nach Ingolstadt gefahren worden. Der an dem Mercedes zu Buche stehende Front-Schaden wurde auf 15 000 Euro geschätzt. An dem Audi sei ein Totalschaden entstanden; dieser werde ebenfalls mit 15 000 Euro beziffert. Die beiden Autos mussten abgeschleppt werden.


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