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Diese hatte ein Unfall-Fahrer heute früh hinterlassen, der in Markt Indersdorf gegen einen geparkten Wagen gekracht war und sich dann offenbar zu Fuß aus dem Staub gemacht hat

(ty) Nicht schlecht staunte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Dachau, als sie heute Nacht zu einer Unfallstelle auf der Ludwig-Thoma-Straße in Markt Indersdorf gerufen wurde, dort aber lediglich zwei schwer beschädigte Fahrzeuge und einen Trupp Feuerwehrmänner vorfand. Gegen 3 Uhr früh hatte eine Passantin die Feuerwehr wegen einer auf der Fahrbahn entdeckten Ölspur verständigt. Von den Floriansjüngern wurde kurz darauf die Polizei alarmiert, da auch der Verursacher der Ölspur nicht weit gekommen war. Dessen Wagen stand nämlich schwer beschädigt vor einem ebenfalls erheblich beschädigten Citroen in einer Parkbucht, ohne dass ein Unfallbeteiligter vor Ort war.

Anhand der Beschädigungen und der räumlichen Situation konnte der Unfallhergang von den Beamten dahingehend rekonstruiert werden, dass der Fahrer eines Seat im Auslauf einer Linkskurve kurz nach der Abzweigung zum Marienplatz nach rechts von der Straße abkam und dabei gegen das Heck des geparkten Citroen krachte. Da der Unfall-Fahrer aber lediglich eine Visitenkarte an dem demolierten Citroen hinterließ, wurde ein Strafverfahren gegen ihn wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.

Der Citroen-Fahrer konnte bislang ebenfalls noch nicht ermittelt werden, da an dem Pkw serbische Kennzeichen angebracht sind. Der Gesamtschaden wird auf 10 000 Euro geschätzt. Sowohl der Unfallverursacher als auch der Citroen-Besitzer werden gebeten, sich unter Telefon (0 81 31) 56 10 bei der Inspektion Dachau melden.


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