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Im Pfaffenhofener Ortsteil Förnbach wollte ein Brummi-Lenker komfortabel umkehren, grätschte aber den Rasen kaputt und blieb am Ende auch noch stecken

(ty/zel) Ein Sattelzug auf Abwegen hat diese Woche den Fußballplatz im Pfaffenhofener Ortsteil Förnbach mal so richtig umgepflügt. Der Fall wurde heute von Bürgermeister Thomas Herker (SPD) über das soziale Netzwerk Facebook öffentlich gemacht. Demnach war der Lenker des Gespanns in eine Straße mit Tonnagebeschränkung gefahren, wollte dann komfortabel umdrehen und hat dabei den halben Platz umkreist, ehe er letztlich steckenblieb. Ohne fremde Hilfe ging jetzt nichts mehr, wie auch die Fotos belegen, die die Stadtwerke zur Dokumentation des Malheurs geschossen haben. Mit schwerem Gerät musste man dem Lkw Hilfestellung leisten.

Im Herbst ist der Fußball-Rasen eben tief, darunter leiden nicht nur die Kicker, deren Beine schon Mitte der zweiten Halbzeit schwer werden. Dumm gelaufen jedenfalls für den Fahrer des Sattelzugs, der Hilfe brauchte, um sein Gefährt wieder auf die Straße zu bekommen – und Glück für die Stadt. Denn weil der Lkw sich festgefahren hatte und nicht mehr weiterkam, konnte er sich eben auch nicht aus dem Staub machen nach seiner PS-starken Blutgrätsche für den grünen Teppich. Der Übeltäter ist also bekannt. Und dürfte nun wohl seinem Chef bald erklären müssen, was es mit der Rechnung auf sich hat, die der Spedition für den angerichteten Schaden ins Haus flattert.


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