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32-jähriger Braunschweiger fiel zuletzt am Bahnhof München auf – Bundespolizei ermittelt wegen Erschleichens von Leistungen – Schaden von 2200 Euro

(ty) Sage und schreibe 20 Mal in einem Monat ist ein notorischer Schwarzfahrer erwischt worden. Wie die Bundespolizei berichtet, ist dabei allein in diesen vier Wochen ein Schaden von rund 2200 Euro entstanden. Bereits am Freitag gegen 5.30 Uhr rief die Zugbegleiterin eines Regionalzugs am Hauptbahnhof München die Bundespolizei, weil der 32-jährige Braunschweiger ohne Fahrschein im Zug von Augsburg nach München unterwegs war. 

Wegen der fälligen Fahrpreis-Nachzahlung stellte die Bundespolizeistreife die Personalien des Mannes fest. Dabei bemerkten die Gesetzeshüter, dass der 32-Jährige nicht einfach nur seine Fahrkarte vergessen hatte: Bereits 20 Mal  war der Mann ohne Ticket erwischt worden. Dabei soll er sich seit dem 9. November Fahrten im Wert von 2200 Euro ergaunert haben. Die Bundespolizei ermittelt gegen den Mann wegen Erschleichens von Leistungen. „Fahren ohne Ticket ist keinesfalls ein Kavaliersdelikt und kann strafrechtlichen Ermittlungen wegen Erschleichens von Leistungen nach sich ziehen“, so ein Sprecher der Bundespolizei.

 

 


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