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Weil ein Selbstmordgefährdeter in die Psychiatrie eingewiesen werden sollte, streckte er kurzerhand den diensthabenden Arzt nieder 

(ty) Er selbst in der Psychiatrie, der Arzt bewusstlos am Boden. Das war gestern das Ergebnis einer Trunkenheitsfahrt. Reichlich alkoholisiert und ohne Führerschein war ein 28-jähriger aus Sachsen-Anhalt gegen 22 Uhr mit seinem Pkw auf der Autobahn in Richtung München unterwegs. Infolge seines Zustandes kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte in die Mittelleitplanke. Den Pkw ließ er danach einfach stehen und flüchtete zu Fuß mit seinem Hund in Richtung Norden auf dem Standstreifen. Die Polizeistreife brachte den Pkw auf den Standstreifen und der Flüchtige kam dann doch wieder zur Unfallstelle zurück.

Bei der Überprüfung der Person stellte sich heraus, dass er wegen einer Suizidandrohung zu Fahndung ausgeschrieben und ihm am Vortag der Führerschein wegen einer Trunkenheitsfahrt bereits abgenommen worden war. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Anschließend sollte der mit zwei Promille gut abgefüllte Mann wegen Selbstgefährdung in die Psychiatrie eingewiesen werden. Da allerdings wurde er zusehends aggressiver und tickte richtiggehend aus. Urplötzlich ging er mit auf den diensthabenden Arzt los und schlug ihm mit voller Wucht mit der Faust gegen die Schläfe. Der Arzt wurde dadurch kurzfristig ausgeknockt. Die anwesenden Beamten konnten den Wütenden überwältigen und auf dem Krankenbett fixieren. In die Psychiatrie kam er jetzt erst recht. Er muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Körperverletzung verantworten. Sein Hund wurde ins Tierheim gebracht. 


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