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Die Johanniter-Geschenke-Konvois sind nach ihrer weihnachtlichen Reise nach Südeuropa wieder zurück in Bayern 

(ty) Tausende Kilometer und viele emotionale Erlebnisse liegen hinter ihnen. Die vier Konvois der Johanniter mit rund 100 ehrenamtlichen Truckerfahrern sind wieder wohlauf zurück bei ihren Familien in Bayern. Nicht alle haben es pünktlich zu Silvester geschafft: Der Albanien-Konvoi erreichte die Heimat wegen Verzögerungen am Zoll erst am Neujahrsabend. Insgesamt aber verlief die mehrtägige Reise nach Südosteuropa ohne größere Probleme. 

Mit 39 Lkws waren die Weihnachtstrucker seit ihrer Abfahrt am 26. Dezember in vielen Orten Albaniens, Bosniens und Rumäniens unterwegs, um mehr als 50 000 Hilfspakete aus ganz Bayern – viele davon aus aus Ingolstadt und Pfaffenhofen – an bedürftige Familien, Kinder, alte und behinderte Menschen zu überreichen. 

Allein 23 000 Päckchen verteilte der Konvoi unter der Leitung von Lorand Szüszner im Norden Rumäniens. Für die Koordination und Verteilung in Zentralrumänien war Oliver Gentner verantwortlich. Auch dort konnten tausende Bedürftige die Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln entgegennehmen. Um auch Menschen in schwer zugänglichen Gegenden erreichen zu können, war es zum Teil nötig, die Päckchen auf kleinere Transporte umzuladen. Hier wurde auf die Unterstützung durch Partner-organisationen vor Ort zurückgegriffen. „Wir haben tolle, warme und herzliche Momente erlebt, große Freudentränen getrocknet und in strahlende Kinderaugen geblickt. Der Enthusiasmus unserer Helferschaft und unserer Trucker ist einfach mitreißend“, beschreibt ein mitreisender Helfer die Erlebnisse in Rumänien.

Trotz teilweise recht starken Schneefalls konnte auch der Bosnien-Konvoi all seine 6000 Pakete rund um Banja Luka verteilen und als erste Flotte die Heimreise antreten. Ulrich Kraus und die übrigen Helfer des Albanien-Konvois hingegen brauchten einiges mehr an Geduld: Weil ihre Trucker mit Verspätung entzollt wurden, verzögerte sich auch das Verteilen der Päckchen und die Flotte musste die Silvesternacht unterwegs verbringen.  


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