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Rumänischer Sattelzug gerät bei winterlichen Straßenverhältnissen auf der Autobahn ins Schleudern und touchiert einen weiteren Lkw 

(ty9 In der vergangenen Nacht kam es nach der Anschlussstelle Denkendorf auf der BAB A9 zu einem Verkehrsunfall mit zwei Lkw. Beide Fahrer wurden verletzt. Eine 33-jährige Lkw-Fahrerin aus Rumänien war gegen 3.45 Uhr mit ihrem Sattelzug auf der Autobahn in Richtung München unterwegs. Vier Kilometer nach der Anschlussstelle Denkendorf kam bei winterlichen Straßenverhältnissen vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern. Nach bisherigen Erkenntnissen schleuderte der Sattelzug quer über alle drei Fahrstreifen und erfasste dabei mit dem Auflieger einen weiteren Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lkw eines 47-jährigen Fahrers aus dem Raum Kassel nach rechts gegen die Leitplanke gedrückt und kam dort auch zum Stehen. Der rumänische Sattelzug prallte anschließend in die Mittelschutzplanke, beschädigte dort noch 20 Felder der Schutzplanke und kam schließlich quer über die drei Fahrspuren zum Stehen. Hierbei zog sich die 33-jährige Fahrerin eine Rippenfraktur zu und musste ins Krankenhaus Kösching eingeliefert werden. Leichte Verletzungen zog sich aucu der zweite Lkw-Fahrer zu, weshalb gegen die Unfallverursacherin auch ein Strafverfahren eingeleitet und von Seiten der Staatsanwaltschaft Ingolstadt eine Sicherheitsleistung angeordnet wurde. Bis zur Räumung der Unfallstelle war die Fahrbahn in Richtung München aufgrund der starken Niederschläge schneebedeckt und es kam bis in die frühen Morgenstunden in diesem Bereich aufgrund der anhaltenden Schneefälle zu Verkehrsbehinderungen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 25 000 Euro.


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