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150 Jahre Fotografie in Pfaffenhofen: Zu diesem Jubiläum gibt es drei Ausstellungen und eine neue Ausgabe der Stadtgeschichte(n)

(ty) 150 Jahre Fotografie in Pfaffenhofen – dieses Jubiläum ist Anlass für drei Ausstellungen, von denen die erste am Donnerstag, 16. April, im Rathaus eröffnet wird. Gleichzeitig  erscheint eine neue Ausgabe der „Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)“, die sich ebenfalls der Geschichte der Fotografie in Pfaffenhofen widmet.

Am 24. März 1865 kündigte der Sattler, Kaufmann und Fotograf Andreas Bauer die Eröffnung seines Fotostudios in der Ingolstädter Straße/Ecke Löwenstraße an. Beim Lutherwirt fertigte er „Photographien auf Papier und auf Glas“ und lud die Bevölkerung dazu ein, sich verewigen zu lassen. Dies war der Beginn der Fotografie in Pfaffenhofen, die damit erstmals in der Stadt selbst angeboten wurde.  Dieses 150-jährige Jubiläum ist der Anlass, um dieser spannungsreichen Geschichte der Fotografie in Pfaffenhofen eine Veranstaltungsreihe zu widmen. Die Stadt veranstaltet in Kooperation mit dem Heimat- und Kulturkreis sowie dem Kreativquartier „Alte Kämmerei“ eine kleine Reihe an Ausstellungen, die sich ganz dem Thema historischer Fotografie widmet.

Die erste und zentrale Ausstellung beinhaltet allein die Geschichte der Fotografie: Stadtarchivar und Historiker Andreas Sauer wird anlässlich dieses Jubiläums einen weiteren Band der „Stadtgeschichte(n)“ veröffentlichen, der die Entwicklung der professionellen Fotografie in Pfaffenhofen nachzeichnet. Zum Erscheinen des kleinen Bandes zeigt die Stadt ab Donnerstag, 16. April, die Ausstellung „In Szene gesetzt: 150 Jahre Fotografie in Pfaffenhofen“im Foyer und im ersten Stock des Rathauses: Neben den geschichtlichen Informationen werden dort auch historische Ausstellungsstücke gezeigt, die einen Eindruck vermitteln, mit welcher Technik man im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert arbeitete, um die heute so begehrten Aufnahmen herzustellen.

Mit damals noch langen Belichtungszeiten von bis zu einer Minute entstanden seinerzeit hochwertige Aufnahmen von Personen, Straßenzügen, Ereignissen und besonderen Vorkommnissen. Ausgewählte Fotos und Meilensteine dieser Fotografie in Pfaffenhofen sind in der Ausstellung, die am 16. April um 18 Uhr eröffnet wird, zu sehen.

Seit Dezember 2001 erscheinen jährlich die „Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)“. Diese städtische Publikation leistet seit 13 Jahren einen Beitrag zur Heimatkunde, indem sie verschiedene Themen behandelt und einen Einblick in die Historie der Stadt bietet. Der Band zur Geschichte der Fotografie ist dann auch ab 16. April im Rathaus, in der Stadtverwaltung und im Haus der Begegnung erhältlich. 

Die Ausstellung „In Szene gesetzt: 150 Jahre Fotografie in Pfaffenhofen“ ist dann bis einschließlich 16. Mai zu den regulären Öffnungszeiten des Bürgerbüros geöffnet: montags von 8 bis 16 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr, donnerstags von 7 bis 18 Uhr sowie jeden ersten und dritten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr.


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