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Insgesamt verlief die Freinacht in der Region relativ ruhig – zwei Fälle aus Dachau und Poing trüben allerdings diese Bilanz

(ty) Insgesamt verlief die vergangene „Freinacht“ im Dienstbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord relativ ruhig, wie ein Sprecher mitteilte. Trotzdem mussten die Beamten zu rund 70 Einsätzen in diesem Zusammenhang ausrücken. Und in zwei Fällen – in Dachau und Poing – war größerer Sachschaden zu vermelden; in einem Fall ermittelt sogar das Landeskriminalamt (LKA). Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Bei der Mehrzahl der Einsätze handelte es sich den Angaben zufolge um freinacht-typische Aktionen wie Eierwürfe, mit Toilettenpapier umwickelte und mit Rasierschaum verzierte Fahrzeuge oder weiteren Sachbeschädigungen mit zum größten Teil geringen Sachschäden. „Geografische Schwerpunkte im Dienstbereich waren nicht feststellbar“, fasst ein Polizeisprecher zusammen.


In Poing und in Dachau richteten bislang unbekannte Vandalen jedoch erhebliche Schäden an.
In Poing kam es gestern gegen 23 Uhr zur Explosion in einer Telefonzelle in der Gruberstraße 55. Die Täter haben vermutlich mittels so genannter Polen-Böller die Telefonzelle komplett zerstört. Der Sachschaden beträgt rund 5000 Euro. „Gegen die unbekannten Täter ermittelt das Landeskriminalamt wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und der Sachbeschädigung“, heißt es aus dem Polizeipräsidium. Wer sachdienliche Hinweise im Zusammenhang mit der Tat geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer (0 81 21) 99 17 0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. 

 

In Dachau beschädigten Unbekannte mehrere geparkte Autos; konkret stehen zerstochene Reifen und eingeschlagene Scheiben zu Buche. Der Gesamtschaden liegt ersten Schätzungen zufolge bei rund 10 000 Euro.


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