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Für das erste Quartal steht ein Gewinn von fast 1,5 Milliarden Euro vor Steuern zu Buche – Absatzzahlen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent

(ty) Der Audi-Konzern hat das erste Quartal des Jahres erfolgreich abgeschlossen: Die weltweiten Verkäufe stiegen gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent auf 438 229 Fahrzeuge. Von Januar bis März erwirtschaftete der Ingolstädter Autobauer nach eigenen Angaben Umsatzerlöse von 14,65 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 1,42 Milliarden Euro. Die operative Umsatzrendite lag bei 9,7 Prozent, wie heute mitgeteilt wurde. Vor Steuern erwirtschaftete der Konzern im ersten Quartal ein Ergebnis von 1,497 Milliarden Euro (2014: 1,398) und eine Umsatzrendite vor Steuern von 10,2 Prozent (2014: 10,8).

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verzeichnete Audi in allen Regionen ein Plus. Gegenüber dem Vorjahr legte das Unternehmen weltweit um 6,1 Prozent zu und lieferte insgesamt 438 229 Automobile (Vorjahreszeitraum: 412 848) aus. Dabei erhöhte der Audi‑Konzern im Zuge des Auslieferungswachstums die Umsatzerlöse um 13,1 Prozent auf 14,651 Milliarden Euro – im Vorjahreszeitraum waren es 12,951 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis übertraf das Vorjahresniveau um 8,2 Prozent.

Axel Strotbek, Vorstand Finanz und Organisation, sagt anlässlich der heutigen Veröffentlichung der Zwischenmitteilung zum ersten Quartal: „Trotz anhaltend hoher Investitionen verfolgen wir konsequent unsere ambitionierten Profitabilitätsziele.“ Die Operative Umsatzrendite von 9,7 Prozent (Vorjahreszeitraum: 10,1) nach drei Monaten belege den erfolgreichen Kurs des Audi‑Konzerns, der für neue Produkte und Technologien sowie den Ausbau seines internationalen Produktionsnetzwerkes massiv in Vorleistung gehe, so Strotbek.

Bis zum Jahr 2019 will das Unternehmen nach eigener Darstellung Gesamtinvestitionen von 24 Milliarden Euro tätigen. Der Fokus dieses größten Investitionsprogramms der Unternehmensgeschichte liege dabei auf technischen Innovationen und neuen Modellen. Außerdem will Audi seine weltweiten Fertigungsstrukturen ausbauen. „Alle Sachinvestitionen sollen erneut aus dem laufenden Cashflow getätigt werden“, heißt es aus den Zentrale.

Bis zum Jahr 2020 will Audi seine Modellpalette auf 60 Automobile erweitern. Seit Ende März liefert der Ingolstädter Hersteller den neuen TT-Roadster aus. Als nächstes rollen der neue RS 3 Sportback, der neue Audi R8 und der neue Audi Q7 zu den Händlern – das soll Audi bei der nächsten Stufe seiner Modelloffensive zusätzlichen Schub verleihen.

Auch im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen nach eigenen Angaben weiter wachsen und deutlich mehr Audis ausliefern als im Vorjahr. „Herausfordernd ist dabei, dass das konjunkturelle Umfeld und die Entwicklung wichtiger Währungen 2015 von Unsicherheiten geprägt sind“, heißt es in einer heute veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens. „Gleichzeitig wachsen die finanziellen Vorleistungen für neue Kapazitäten, innovative Technologien und attraktive Automobile.“ Hinzu kämen eine spürbar steigende Wettbewerbsintensität in Schlüsselmärkten sowie der technologische Umbruch innerhalb der Automobilindustrie hin zu alternativen Antriebskonzepten, insbesondere um die weltweit verschärften CO2‑Regularien zu erfüllen.

„Mit dem angestrebten Volumenwachstum werden sich in Abhängigkeit der konjunkturellen Rahmenbedingungen die Umsatzerlöse des Audi‑Konzerns moderat erhöhen“, teilte der Konzern mit. Darüber hinaus erwarte man erneut eine operative Umsatzrendite innerhalb des strategischen Zielkorridors von acht bis zehn Prozent.


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