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Eseldame Fanni war aus ihrem Gehege ausgebüxt und mal eben auf der Staatsstraße unterwegs 

(ty) Nicht schlecht staunte ein Verkehrsteilnehmer, als er an der vielbefahrenen Staatsstraße 2234 auf Höhe des „Möbelhofs“ bei Parsberg einen ausgewachsenen Esel gemächlich stadtauswärts dahin trotten sah. Ein Polizist, der sich nach dem Dienst auf dem Heimweg befand, sah den inzwischen abseits der Straße laufenden Esel, konnte ihn anhalten und mit einem Spanngurt provisorisch fixieren. Das Tier wurde dann der diensthabenden Streife der Polizei Parsberg übergeben. Der Esel war aus einem Gehege am Kalvarienberg in Parsberg ausgebüxt. Ein Tierhalter übernahm bereitwillig den Rücktransport des Tieres in seinem Kleinbus. Während sich das Tier – wie die Polizei meldet – im Polizeigewahrsam „absolut kooperativ“ verhalten hatte, war ihm der Rücktransport offenbar nicht ganz geheuer. Der Esel trat im Inneren des Transporters aus und zertrümmerte die Heckscheibe Transporters, deren Splitter dann noch zu einer kleinen Verkehrsstörung führten. Trotzdem konnte der im sprichwörtlichen Sinn störrische Esel, der sich übrigens als eine Eseldame namens „Fanni“ entpuppte,  in sein Gehege zurück gebracht werden. 


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