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Einvernehmlicher Sex statt Vergewaltigung? Täter stellt sich der Polizei

Nach der Vergewaltigung einer 18-Jährigen auf der Bahnhofstoilette in Waldkraiburg hat sich der vermeintliche Täter selbst gestellt. Die Berichterstattung in den Medien hatte den 24-Jährigen zu einer „Klarstellung“ veranlasst. Er streitet die Tat ab. Wie berichtet war die 18-jährige Geschädigte am frühen Sonntagmorgen gegen 6 Uhr am Bahnsteig auf zwei zunächst unbekannte junge Männer getroffen. Ihren Angaben zufolge war sie später durch einen der beiden in der Bahnhofstoilette vergewaltigt worden. Erst als der Täter kurzzeitig von ihr ab ließ, gelang ihr die Flucht.  Aufgrund der Pressemeldung stellten sich die beiden Männer der Polizei. Der 24-jährige,  aus Waldkraiburg stammende Tatverdächtige stritt die Vergewaltigung allerdings ab. Er räumte zwar ein, dass es in der Kabine der Toilette zu sexuellen Handlungen zwischen ihm und der jungen Frau gekommen sei, allerdings sei dies aus seiner Sicht einvernehmlich geschehen. Der Tatverdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein dem Haftrichter vorgeführt. Der ergangene Haftbefehl wurde aber gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

 

Von Lkw eingeklemmt: tot

Gestern Abend ereignete sich auf einem Betriebsgelände in Stephanskirchen ein tragischer Betriebsunfall, bei dem ein 46-jähriger Arbeiter getötet wurde. Beim Rangieren wurde der Mann zwischen einem Lkw und einer Laderampe eingeklemmt und dabei so schwer verletzt, dass er kurze Zeit später im Krankenhaus starb.  Ein 68-jähriger Lkw-Fahrer aus dem südlichen Landkreis wollte gegen 18.30 Uhr auf dem Betriebsgelände rückwärts an eine Laderampe heranfahren. Beim Rangieren wurde dann der 46-Jährige zwischen dem Heck des Sattelaufliegers und der Laderampe eingeklemmt, wobei er die tödlichen Verletzungen erlitt.

 

Psychisch labiler Randalierer löst Polizeigroßeinsatz aus

Ein offenbar psychisch labiler 48-Jähriger randalierte heute Mittag in seiner Wohnung am Marienplatz in Wasserburg, drohte mit Gewalthandlungen und löste so einen größeren Polizeieinsatz im Stadtzentrum aus. Gegen 13.40 Uhr verließ er freiwillig die Wohnung und ließ sich widerstandslos festnehmen. Wegen einer möglichen Bewaffnung des Täters waren auch Spezialeinsatzkräfte der Polizei am Einsatz beteiligt.  Ausgangspunkt für den Polizeieinsatz war eine telefonische Bedrohung gegenüber einem Arzt einer Münchner Klinik, in dem der 48-Jährige vorgab, in Kürze mit einer Waffe vorbeizukommen. Mehrere Polizeistreifen fuhren daraufhin zur Wohnung des 48-Jährigen im Zentrum der Wasserburger Innenstadt. Bei deren Eintreffen randalierte der Mann bereits in seiner Wohnung, schrie vom Balkon herab, bedrohte die Einsatzkräfte und warf Gegenstände auf die Straße. Um eine Gefährdung von Passanten und Anwohnern auszuschließen wurde der Einsatzort weiträumig abgesperrt und die beiden angrenzenden Häuser kurzzeitig geräumt. Gegen 13.40 Uhr verließ der Mann dann freiwillig die Wohnung und ließ sich von den bereit stehenden Polizeibeamten widerstandslos festnehmen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden keine Schusswaffen aufgefunden. 


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