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Fenstersturz: Zweijähriger Junge lebensgefährlich verletzt

Am Samstag gegen 10.00 Uhr spielte ein zweijähriger Junge in seinem Zimmer in der Isarvorstadt in München. Er kletterte auf die Fensterbank des geöffneten Fensters. Auf der Fensterbank verlor er das Gleichgewicht und stürzte aus dem ersten Obergeschoss etwa 5,5 Meter tief auf einen gepflasterten Gehweg. Obwohl eine Aufsichtsperson  anwesend war, blieb der keine Zeit zum Eingreifen. Durch den Rettungsdienst kam das Kind in ein Münchner Klinikum, wo ein künstliches Koma eingeleitet worden ist. Die durch den Sturz eingetretenen Verletzungen sind lebensbedrohlich.

 

Massive Auseinandersetzung in Flüchtlingsunterkunft

Nach einer massiven Auseinandersetzung in einer Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Nürnberg waren rund ein Dutzend Polizeistreifen erforderlich. Mehrere Verletzte müssen teilweise stationär behandelt werden. Gegen 0.45 Uhr waren heute die Streifen von Verantwortlichen des Heimes in die Reutersbrunnenstraße gerufen worden. Nach dem bisherigen Kenntnisstand soll der Auseinandersetzung offenbar eine Ruhestörung durch eine Gruppe syrischer Jugendlicher vorausgegangen sein, die sich im hinteren Teil des Schlafsaales wohl zu laut unterhielt. In dem Schlafsaal sind derzeit 50 unbegleitete Minderjährige überwiegend syrischer und afghanischer Herkunft untergebracht. Nachdem ein Eingreifen des Sicherheitsdienstes nur kurzzeitig für Ruhe sorgte, war es dann offenbar zu einem massiven Angriff einer Gruppe afghanischer und iranischer Jugendlicher gegen die syrischen Jugendlichen gekommen. Dabei setzten die Angreifer Eisenstangen und Besenstiele als Schlagwerkzeuge sowie Kleiderbügel als Stichwerkzeuge ein. Zudem wurde ihnen offenbar noch am Boden liegend in Bauch- und Brustbereich getreten.  Bislang sind zehn verletzte syrische Jugendliche in Behandlung. Die Opfer erlitten Brüche, Prellungen und Schnittverletzungen. Ein afghanischer Jugendlicher erlitt eine Gesichtsprellungen. Bislang wurden sechs afghanische und zwei iranische Jugendliche als Tatverdächtige vorübergehend in Gewahrsam genommen werden.

 

Verletzte Frau gefunden

In Ansbach wurde in der Nacht zum Samstag eine 34-jährige Frau verletzt in der Bischof-Meiser-Straße aufgefunden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatte sie eine Auseinandersetzung mit einer Personengruppe in deren Verlauf sie geschlagen und möglicherweise auch gegen den Kopf getreten worden ist. Eine Zeugin hatte die 34-Jährige gegen 3:15 Uhr auf dem Boden sitzend aufgefunden. Die Frau wies massive Verletzungen am Kopf auf und kam in ein nahegelegenes Krankenhaus. Noch ist unklar, wer und wie viele Täter die Frau attackiert haben. Es soll im Vorfeld laut Zeugenangaben einen Streit um ein Handy gegeben haben.

 

26-Jähriger niedergestochen

Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde am Freitag gegen 18.40 Uhr ein 26-jähriger Mann in Nürnberg am U-Bahn-Verteiler des Hauptbahnhofs im Bereich des westlichen Ausgangs zum Burggraben, von einem noch unbekannten Täter niedergestochen und schwer verletzt. Das Opfer wurde nach der Erstversorgung im Krankenhaus notoperiert und befindet sich nach wie vor in Lebensgefahr. Die vermeintliche Tatwaffe konnte gefunden und sichergestellt werden.

 

Raubüberfall auf 21-Jährigen

Zwei bislang unbekannte Täter überfielen am Samstag Abend einen jungen Mann in Penzberg und verletzten ihn schwer. Der 21-jährige Schüler befand sich gegen 20.15 Uhr im Ortszentrum von Penzberg. Dort sprachen ihn zwei unbekannte Männer in gebrochenem Deutsch an und forderten die Herausgabe von Bargeld. Einer der Täter dürfte ein Messer in der Hand gehalten haben. Als der 21-Jährige erklärte, dass er kein Geld mit sich führe, schlugen ihn die Täter unvermittelt zu Boden und traten dort auf den Schüler ein. Dabei erlitt der junge Mann Kopfverletzungen. Der 21-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

 

Lageristin stürzt aus Postcontainer – Lebensgefahr

Ein 42-jähriger Kraftfahrer lieferte am Wochenende mit seinem Lkw zwei Container mit Paketen an das Postfrachtzentrum in Aschheim.  Nachdem der Kraftfahrer seinen Anhänger vor dem Frachttor parkte und den darauf befindlichen Container auf die vorgesehenen Stützen stellte, fuhr er im Anschluss zu einem weiteren Frachttor. Dort lud er den zweiten Container ab, der sich auf dem Auflieger des Lkw befand. Zwischenzeitlich hatte eine 53-jährige Lageristin bereits begonnen, an dem ersten Container ein Förderband zu installieren. Dazu begab sich die 53-jährige Lageristin in den Container und begann, diesen zu Entladen. Nachdem der 42-jährige Kraftfahrer den zweiten Container abgeladen hatte, kehrte er zum ersten Container zurück um den noch unter dem Container befindlichen Anhänger wieder an seinen Lkw anzukoppeln. Da sich der Container bereits auf Stelzen befand, hätte der Kraftfahrer den sich darunter befindlichen Anhänger einfach herausziehen können. Jedoch lenkte er das Gespann zu früh ein, so dass der Anhänger eine Stelze touchierte und abknickte. Durch die Schieflage des Containers stürzte der Lageristin aus dem Container heraus und fiel auf den Teerboden. Mit schweren Verletzungen wurde sie in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht bei der 53-jährigen Lageristin Lebensgefahr.

 

Ultraleichtflieger stürzt aus 200 Metern ab

Über einem Hügel in Hopferau im Ostallgäu setzte gestern gegen 15.40 Uhr bei einem Ultraleichtflieger der Motor aus. Gleich darauf stürzte der Flieger aus etwa 200 Metern fast senkrecht ab. Dabei wurde der 54-jährige Pilot aus dem Ostallgäu lebensbedrohlich verletzt. Das Fluggerät wurde vollständig zerstört. 


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