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Totes Baby im Auto gefunden

Am Mittwoch wurde in den Abendstunden ein totes neugeborenes Mädchen im Landkreis Landshut gefunden. Die dringend tatverdächtige Mutter wurde vorläufig festgenommen. Am Mittwoch gegen 19 Uhr machte der Vater der 22-jährigen Frau eine schreckliche Entdeckung. Im Pkw der Tochter fand er die Leiche eines Babys, die in einen Plastiksack eingewickelt war. Der Pkw stand am Wohnsitz der Tatverdächtigen und deren Eltern. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde die 22-jährige Mutter einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ. Die 22-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

Mehrere Busse ausgebrannt

Heute gegen 2.15 Uhr wurde ein 48-jähriger Busfahrer, der in seinem Reisebus auf einem Abstellgelände in Fürth schlief, durch die Alarmanlage geweckt. In dem Bus war ein Feuer ausgebrochen, welches sich rasch ausdehnte. Der Busfahrer konnte noch rechtzeitig den Bus verlassen, erlitt jedoch eine Rauchgasvergiftung. Der betroffene Reisebus brannte total aus, das Feuer griff noch auf zwei daneben parkende Busse über, die ebenfalls abbrannten. Unter ihnen befand sich auch ein historischer Doppeldeckerbus. Der Sachschaden wird derzeit auf eine Million Euro geschätzt. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei wird von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen.

 

 

„Miss Marple“ stellt einen Taschendieb

Bundespolizisten haben gestern einen mutmaßlichen Taschendieb im Augsburger Hauptbahnhof festgenommen. Der Algerier steht im Verdacht, in einem Nachtzug zwei Reisende bestohlen zu haben. Ein Zugbegleiter verständigte die Bundespolizei davon, dass es im Nachtzug von Berlin nach München zu einem Diebstahl gekommen sein soll. Der Tatverdächtige sei noch an Bord. Beim nächsten Halt im Augsburger Hauptbahnhof stellten Bundespolizisten den 35-Jährigen. Ermittlungen ergaben, dass eine Reisende nach einem Toilettenbesuch den Verlust ihres Handys im Abteil festgestellt hatte. Ebenso fehlten 500 Euro Bargeld aus der Geldbörse. Den Diebstahl meldete die Frau sofort dem Zugbegleiter. Weil die 70-Jährige kurz zuvor einen Mann beobachtet hatte, der sich verdächtig verhalten hatte, suchten beide nach dem vermutlichen Langfinger. Als dieser zehn Wagen weiter in einem Abteil gesichtet wurde, verständigte der Zugbegleiter die Bundespolizei. Ohne ihn anzusprechen, ließen sie den Verdächtigen bis zur Ankunft in Augsburg nicht mehr aus den Augen. Auf die Beschuldigung angesprochen, stritt der Mann den Diebstahlsvorwurf ab. Die Beamten fanden jedoch bei der Durchsuchung neben dem Bargeld, auch das Handy der Reisenden. Auch ein zweites Handy und mehrere Hundert Euro wurden bei dem 35-Jährigen gefunden. Recherchen ergaben, dass es sich um das Eigentum einer weiteren Reisenden handelte. Die Frau erfuhr erst durch die Benachrichtigung der Beamten vom Diebstahl. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Algerier festgenommen. 

 

Rabiater Wohnsitzloser

Die Überprüfung eines Wohnsitzlosen in der Nürnberger Innenstadt endete gestern mit einer heftigen Auseinandersetzung zwischen dem Mann und Polizeibeamten. Letztlich stellte die Staatsanwaltschaft Antrag auf Erlass eines Haftbefehls. Gegen 9 Uhr sollte der 36-jährige Münchner in der Luitpoldstraße einer Personenkontrolle unterzogen werden. Gleich zu Beginn beleidigte der Beschuldigte die Beamten in unflätiger Weise. Er verweigerte die Angabe seiner Personalien und wurde zunehmend aggressiver. Letztlich erklärte man ihm die Festnahme. Dabei wehrte er sich heftig, schlug um sich und leistete weiterhin Widerstand. Einen Beamten schlug er mit der Faust gegen den Oberkörper. Der Beamte verspürte Schmerzen, blieb aber weiterhin dienstfähig. Auch der unter Alkoholeinwirkung stehende Beschuldigte erlitt leichte Blessuren. Mit vereinten Kräften gelang es, den Rabauken in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums zu bringen. Auch dort ließ sich der Mann nicht beruhigen. Nachdem der Beschuldigte ohne festen Wohnsitz ist, stellte die Staatsanwaltschaft Antrag auf Erlass eines Haftbefehls.

 

49-Jähriger von ICE getötet

Heute Morgen kam es auf den Gleisen des Nürnberger Hauptbahnhofes zu einem Unfall. Ein 49-jähriger Nürnberger fand dabei den Tod. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass ein ICE der Deutschen Bahn kurz nach 4 Uhr von Fürth kommend mit geringer Geschwindigkeit in den Nürnberger Hauptbahnhof einfuhr. Am Gleis 8 hielt sich der 49-Jährige im geschotterten Bereich des einfahrenden Zuges auf. Aus ungeklärter Ursache kam der Mann auf das Einfahrgleis und wurde vom Zug erfasst. Er war sofort tot. Hinweise auf einen Suizid oder gar auf Fremdeinwirkung liegen nicht vor.

 

 

Versuchter Raubüberfall mit Pistole

Gestern scheiterte in der Nürnberger Innenstadt ein Straßenraub. Zwei junge Männer waren gegen 2.30 Uhr in der Kaiserstraße unterwegs, als ihnen drei Unbekannte plötzlich den Weg versperrten. Ein Täter bedrohte die Geschädigten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe aller mitgeführten Gegenstände. Seiner Forderung verlieh er dadurch Ausdruck, dass er die Schusswaffe durchlud. Den Geschädigten gelang dennoch die Flucht und auch die Straßenräuber rannten davon. Die beiden Männer blieben unverletzt. Eine Beschreibung des Tätertrios liegt nicht vor.

 

Senegalese wegen versuchten Totschlags in Haft

Am Mittwoch gerieten ein 22-jähriger und ein 32-jähriger Senegalese in Loizenkirchen mitten auf der Ortsdurchgangsstraße aus bisher unbekanntem Grund in Streit. Als dieser eskalierte, kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen den beiden Kontrahenten. Ersten Ermittlungen zu Folge erlitt der 32-Jährige dabei eine Stichverletzung am Oberkörper. Der 22-Jährige trug lediglich leichte Verletzungen davon. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut wurde der 22-jährige Senegalese dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erließ. Der 22-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

75-Jährige stürzt in den Tod

Eine 75 Jahre alte Frau stürzte bei einer Bergwanderung auf den Königstand bei Garmisch-Patenkirchen gestern rund 30 Meter tief ab und kam dabei ums Leben. Eine 22-köpfige Rentnergruppe, zu der auch die 75-jährige Frau aus Starnberg gehörte, stieg über den Normalweg  zum Königstand auf. Nach einer Rast ging die Gruppe über den Maxtafel-Schneckensteig in Richtung Tal. Um 17.20 Uhr rutschte die 75-Jährige auf diesem Weg auf dem laubbedeckten Steig aus, verlor den Halt und stürzte über 30 Meter ab. Sie erlitt dabei tödliche Verletzungen. Die Frau wurde in Zusammenarbeit mit der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen, einem Polizeibergführer und dem Polizeihubschrauber geborgen. Die übrigen Mitglieder der Wandergruppe wurden vom Kriseninterventionsteam "Berg" betreut. 


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