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Weitere Bürgerversammlung zum Thema Asyl

(ty) Das Landratsamt Pfaffenhofen lädt zu einer weiteren Bürgerversammlung zum Thema Asyl ein, die am Donnerstag, 19. November um 19 Uhr im Kulturstadl in Vohburg (Agnes-Bernauer-Straße 3) stattfindet. Grund dafür seien das sehr große Interesse an der Thematik und die Nachfrage aus der Bevölkerung, erklärten dazu Landrat Martin Wolf (CSU) und Vohburgs Rathauschef Martin Schmid (CSU).

Als Gesprächspartner auf dem Podium vertreten sind neben Wolf und Schmid an diesem Abend auch der Wolnzacher Landtagsabgeordnete Karl Straub (CSU), die für Asyl zuständigen Abteilungsleiter am Landratsamt, Sonja Schweitzer und Niklas Hafenrichter, sowie Gabriele Störkle vom Caritaszentrum Pfaffenhofen und Anni Demmel-Hegwer vom Asylhelferkreis Vohburg. Alle und Bürger sind zu der Veranstaltung eingeladen.

 

338 000 Euro Zuschuss

(ty) Eine erfreuliche Mitteilung hat der Wolnzacher Landtagsabgeordnete Karl Straub (CSU) aus dem bayerischen Innenministerium. Minister Joachim Herrmann (CSU) habe ihn darüber informiert, dass für den Ausbau der Ortsdurchfahrt Gaden vom Freistaat ein Zuschuss gewährt wird. Die Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse wird demnach mit 338 000 Euro gefördert.

 

Versammlung der Kreisstadt-FDP

(ty) Der Pfaffenhofener FDP-Ortsverband kommt am Dienstag, 17. November, zu einer Versammlung zusammen. Beginn ist um 20 Uhr im Gasthaus Stegerbräu an der Ingolstädter Straße. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte aus dem Stadtrat und aus dem Ortsverband sowie eine Aussprache und die  Terminplanung für das kommende Jahr.

 

Gefährliche Kreuzung soll entschärft werden

(ty) Die Unfallkommision des Kreises Neuburg-Schrobenhausen hat sich bereits mehrfach mit dem Schrobenhausener Kreuzungsbereich Mitterweg/B300 befasst. Dabei wurden verschiedene Maßnahmen beraten, beschlossen und umgesetzt. Die Unfallkommission setzt sich aus Vertretern des Staatlichen Bauamts Ingolstadt, der Polizei und der Verkehrsbehörde am Landratsamt zusammen.

Der Knotenpunkt am Mitterweg ist für Schrobenhausen eine wichtige Anbindung an die   B 300. Die Sichtverhältnisse in beide Richtungen sind als sehr gut zu bewerten und genügen den Richtlinien zufolge an sich für eine Geschwindigkeit von 100 km/h. Angesichts der Unfallentwicklung wurde die Geschwindigkeit aus beiden Richtungen  aber auf 80 km/h beschränkt. Die Unfallauswertung der vergangenen fünf Jahre hat ergeben, dass es drei typische Unfallhergänge gibt.

Am häufigsten in einen Unfall verwickelt sind die Linksabbieger vom Mitterweg, die in Fahrtrichtung Ingolstadt einbiegen wollen. Nach einer tiefergehenden Analsyse konnte zudem festgestellt werden, dass bei 70 Prozent aller Unfälle am Mitterweg der andere Beteiligte die Bundesstraße in Richtung Augsburg befuhr. Von der Unfallkommission wurde überhöhte Geschwindigkteit als möglicher Unfallfaktor ausgemacht. Wartende Verkehrsteilnehmer am Mitterweg nutzen insbesondere bei hohem Verkehrsaufkommen auf der B 300 jede kleinste Lücke, weshalb es hier zu vielen gefährlichen Einbiege-Manövern kommt. Damit dieses Einbiegen erleichtert wird, werden Vorschläge der Unfallkommission nun umgesetzt.

  • Die Geschwindigkeit wird im Kreuzungsbereich auf 60 km/h beschränkt und mittels eines Geschwindigkeitstrichters mit einer vorherigen Beschränkung auf 80 km/h stufenweise auf diese Geschwindigkeit herangeführt. Diese Beschilderung soll beidseitig und mit übergroßen Verkehrszeichen – wie auf Autobahnen finden – aufgestellt werden.
  • Die Rechtsabbiegespur auf der B300 von Ingolstadt kommend in den Mitterweg soll baulich mit so genannten Miniguard verkürzt werden, damit der Rechtsabbieger die Geschwindigkeit weiter reduziert und somit Einbiegenden eine gute Lücke bietet.
  • Nach einer Eingewöhnungsphase von etwa zwei bis drei Wochen sollen die Geschwindigkeitsmessungen deutlich intensiviert werden.

Als Hauptziel verfolgt die Unfallkommission weiterhin eine bauliche Umgestaltung des Knotenpunktes. Das wurde bereits 1997 vorgeschlagen, konnte aber nicht umgesetzt werden. Von Seiten der Kommission wurden in der jüngsten Sitzung erneut verschiedene Baumaßnahmen vorgeschlagen, welche nun vom Staatlichen Bauamt aufgegriffen und beplant werden sollen. Es wird nun erwartet, dass zeitnah eine gute Lösung präsentiert werden kann.


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