Logo
Anzeige
Anzeige

Richard Kienberger aus Hohenwart stellt in der Reithalle im Klenzepark aus – heute Abend wird bei einer Veranstaltung die Situation in Syrien beleuchtet

(ty) Bereits am vergangenen Wochenende hat der Journalist Richard Kienberger aus Hohenwart in der Reithalle im Ingolstädter Klenzepark die Ausstellung „Zohre escaped“ eröffnet. Kienberger beschäftigt sich in diesem Projekt ausführlich mit dem Themenkreis Flucht, Vertreibung Migration und Neuanfang. Sein Kontakt zu einigen syrischen Flüchtlingen, die in der Region leben, veranlasste ihn, aktuell einen Beitrag über die Situation in dem Nahost-Land in die Ausstellung aufzunehmen. Heute Abend findet im Rahmen der Ausstellung eine öffentliche Veranstaltung zur Situation in Syrien statt. Beginn ist um 18 Uhr in der Reithalle. Der Eintritt ist frei.

Richard Kienberger stellt derzeit in der Reithalle im Klenzepark aus.

Unter anderem wird heute Abend ein Vertreter des „Aktionsbündnisses Freies Syrien“ über die schwierige und meist lebensgefährliche Arbeit der Hilfsorganisationen in dem Bürgerkriegsland berichten.

Der syrische Bürgerkrieg hat inzwischen mindestens 100.000 Opfer gefordert und berührt Deutschland jenseits der politischen Diskussionen auch ganz direkt, weil sich die Regierung bereit erklärt hat, ein Kontingent an Kriegsflüchtlingen aufzunehmen. Diese sind bis dato meist in überfüllten Lagern in benachbarten Ländern wie der Türkei, dem Libanon oder in Jordanien untergebracht.

Was aber passiert derzeit in der Region? Was hat den Bürgerkrieg ausgelöst und wie ist die Lage der betroffenen Menschen in dem Land beziehungsweise in den Flüchtlingscamps? Darüber will Richard Kienberger in Verbindung mit syrischen Exilanten berichten: „Es gibt sicher zahlreiche Fragen zu diesem Konflikt. Medienberichte können ja meist nur einen Teil des Geschehens abbilden, zudem sind sie aktuellen Ereignissen eher verpflichtet als dem Blick hinter die Kulissen“, sagt Kienberger. „Interessierte Besucher haben daher ebenso wie Medienvertreter Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit syrischen Flüchtlingen über ihre Situation oder ihre Einschätzung der Lage zu sprechen.“


Anzeige
RSS feed