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Seit Montag vermisst: Heute kehrte er zurück

(ty) Ein seit Montag vermisster 58-jähriger Mann ist in der Nacht auf heute wieder nach Hause zurückgekehrt. Polizei, Feuerwehr und weitere Organisationen suchten tagelang nach ihm. Am Montagmorgen verschwand der 58-Jährige in Dormitz (Kreis Forchheim) spurlos. Umfangreiche Suchmaßnahmen der Polizei mit Unterstützung der Feuerwehren und weiterer Suchorganisationen blieben ohne Erfolg. Heute kehrte er zurück, musste auf Grund seines Zustands aber in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Weitere Details nennt die Polizei nicht.

 

Brand in Hochhaus: 63 Wohnungen evakuiert

(ty) Gestern Abend gegen 19.40 Uhr kam es in einem Hochhaus in Plattling zu einem kleinen Brand mit starker Rauchentwicklung. In dem Hochhaus ist ein Müllschacht verbaut, der vom achten Stock bis zum Keller reicht. Der Schacht endet im Keller in einer großen Mülltonne, wo der Gesamtmüll aus dem Gebäude aufgefangen wird. In dieser Mülltonne kam es zu einem Schwelbrand, der Rauch breitete sich über den Müllschacht kaminartig im gesamten Hochhaus aus.

Obwohl das Feuer durch zwei Bewohner rasch gelöscht werden konnte, war die Rauchentwicklung im Gebäude so stark, dass die 63 Wohnungen vorsorglich evakuiert werden mussten. Insgesamt dürfte es sich um zirka 80 Personen gehandelt haben, die während der Evakuierung in einer benachbarten Gaststätte betreut wurden. Sechs Bewohner erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden vorsorglich ins Klinikum eingeliefert, jedoch kurze Zeit später wieder entlassen.

Nachdem das gesamte Haus durch die Feuerwehren belüftet war, konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück. Der entstandene Sachschaden beträgt lediglich um die 500 Euro! Die Kripo hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen. Am Einsatzort waren sieben Feuerwehren mit zirka 80 Mann im Einsatz, außerdem zehn BRK-Einsatzfahrzeuge und etwa 30 Sanitäter.

 

Explosion in Wohnhaus

(ty) Ein Leichtverletzter und Sachschaden von mehreren zehntausend Euro sind die Bilanz einer Explosion eines Wohnhauses in Weidenberg (Kreis Bayreuth) am heutigen Nachmittag. Das Anwesen ist nicht mehr bewohnbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Kurz vor 15 Uhr kam es in dem Haus in der Birkenstraße zu der folgenschweren Explosion. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte Gas aus einer Gasflasche ausgetreten sein und hat sich in der Folge entzündet. Durch die Druckwelle zog sich ein 49-jähriger Bewohner leichte Verletzungen zu. Er kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Weitaus schlimmer sind die Folgen für das Gebäude. Neben einer Vielzahl an Rissen in den Mauern machen vor allem ein nach außen geneigter Giebel und ein Loch in einer Außenwand das Anwesen unbewohnbar. Ein Spezialist des Stromversorgers hat das Haus vom Netz genommen. Die Feuerwehr überprüfte die Gaskonzentration in dem Anwesen. Weitere Maßnahmen sind jetzt von den Untersuchungen eines Statikers abhängig.

Rund 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Technischem Hilfswerk und Polizei waren im Einsatz. Die Birkenstraße in Weidenberg ist im Bereich des beschädigten Anwesens auf unbestimmte Zeit gesperrt. Die Gemeinde hat sich um die weitere Unterbringung der Bewohner gekümmert. Die Ermittlungen zur Ursache der Explosion laufen.

 

Treppengitter abgeschraubt, Passant stürzt in die Tiefe

(ty) In Kempten hat ein Unbekannter im Bereich der Königstraße, auf einem Fußweg zur Hirnbeinstraße, gestern Abend mutwillig ein Gitter einer Treppe abgeschraubt. Als ein 35-jähriger Mann gegen 20.30 Uhr nun auf der Treppe lief, übersah er das fehlende Gitter und stürzte mehr als zwei Meter in die Tiefe. Er musste leicht verletzt von der Feuerwehr gerettet werden und wurde im Anschluss vom Rettungsdienst versorgt. Zwei der vier Schrauben, mit welchen das Gitter befestigt war, konnten von der Polizei bei einer Absuche im näheren Umkreis aufgefunden und sichergestellt werden. Täterhinweise sind bislang nicht vorhanden. Die Ermittler hoffen nun auf Hinweise aus der Bevölkerung.

 

Feuer im Gemeindehaus

(ty) Am frühen Morgen ist es heute in einer ehemaligen Schule im Ortskern von Stadtlauringen-Altenmünster (Kreis Schweinfurt) zu einem Brand gekommen. Eine 67-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen. Die Ursache des Feuers ist noch völlig unklar. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

Kurz nach 5 Uhr hatten Zeugen das Feuer in einem Holzschuppen neben dem ehemaligen Schulgebäude in der Dorfstraße bemerkt und den Notruf gewählt. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Schuppen im Vollbrand und die Flammen hatten bereits auf das Gebäude übergegriffen, so dass der Dachstuhl ebenfalls brannte. Die Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden waren mit zahlreichen Kräften vor Ort und bekämpften Rauch und Flammen. Eine 67-Jährige konnte sich mit Hilfe ihrer Tochter, die rechtzeitig auf das Feuer aufmerksam geworden war, aus der Wohnung im Obergeschoss retten. Die Seniorin erlitt deshalb glücklicherweise lediglich leichte Verletzungen.

Der Dachstuhl des Gebäudes sowie die Wohnung im Obergeschoss, das als Gemeindehaus genutzt wird, brannten fast vollständig aus. Das Anwesen ist aktuell nicht bewohnbar. Der Sachschaden dürfte sich auf rund 250 000 Euro belaufen. Die Ermittler hoffen auf Hinweise über verdächtige Beobachtungen. 


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