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Bauarbeiten für die Freigabe des A9-Seitenstreifens zwischen Dreieck Holledau und Allershausen beginnen nach den Osterferien und dauern bis Mitte Oktober

(ty) Unmittelbar nach den Osterferien wird auf der A9 die rund 17 Kilometer lange Verkehrsführung für die Arbeiten zur Seitenstreifen-Freigabe zwischen dem Autobahndreieck Holledau und Allershausen aufgebaut. Das teilte die Autobahndirektion Südbayern jetzt mit. Bereits ab Mitte März beginnen demnach erste Vorarbeiten für den Aufbau der Verkehrsführung mit Markierungsarbeiten sowie dem Aufbau der Beschilderung und der mobilen „Verkehrsbeeinflussungsanlage“ für die Baustelle.

Die gute Nachricht für die Autofahrer gleich vorweg: Während der Bauzeit stehen jederzeit alle drei Fahrspuren pro Fahrtrichtung zur Verfügung, heißt es ausdrücklich von der Autobahndirektion Südbayern.

Neben einer grundhaften Erneuerung der Autobahn und der Verstärkung des Seitenstreifens, werden den Angaben zufolge in dem genannten Abschnitt 27 Brücken und Unterführungen saniert sowie 24 Nothaltebuchten errichtet. „Wegen der hohen Bedeutung der A 9 als zentrale Verbindungsachse zwischen Nord- und Südbayern wurden die Arbeiten mit hohem finanziellem und personellem Aufwand bis zur Grenze des technisch und logistisch Machbaren beschleunigt“, wird betont.

Die Arbeiten laufen den Angaben zufolge rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche. Die Maßnahmen sollen bis spätestens Mitte Oktober abgeschlossen sein. Wegen der beengten Platzverhältnisse müsse die Erneuerung der Fahrbahn in Richtung München in zwei Bauphasen erfolgen. Von April bis Ende Juni werde deshalb die linke Hälfte der Fahrbahn und zwischen Anfang Juli und Oktober die rechte Fahrbahnhälfte jeweils komplett auf der ganzen Länge von 17 Kilometern erneuert.

Nach dem Abschluss der Arbeiten in diesem Jahr kann dann auf der ganzen Länge zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und dem Autobahnkreuz Neufahrn in Spitzenstunden auch der Seitenstreifen für den Verkehr freigegeben werden, wodurch dann praktisch vier Fahrspuren zur Verfügung stehen.

Die gesamten Straßenbaukosten für den Abschnitt von Allershauen bis zum Autobahndreieck Holledau belaufen sich – für beide Fahrtrichtungen – auf rund 95 Millionen Euro. In Richtung Norden sind die Arbeiten zur zeitweise Freigabe des Seitenstreifens in diesem Bereich bereits abgeschlossen. Infos zur Baustelle sowie Webcams mit Bildern des aktuellen Verkehrsflusses findet man unter www.a9.bayern.de

Antworten auf häufig gestellte Fragen zu dem Projekt finden Sie hier.


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