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Tödlicher Tauch-Unfall

(ty) Tödlich endete ein Tauch-Unfall für eine 51-Jährige gestern Vormittag im Walchensee (Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen). Die verunglückte Frau war Mitglied einer zwölfköpfigen Tauchgruppe aus dem Raum Frankfurt am Main. Bei einem Tauchgang, bei dem auch andere Mitglieder dieser Tauchgruppe im Wasser waren, kam es zu dem Unglück. Offenbar war die Frau nach einem Notaufstieg zwar an der Wasseroberfläche angekommen, jedoch unmittelbar darauf wieder abgesunken. Die Gründe sind bisher nicht geklärt.

Unverzüglich setzten die anderen Mitglieder der Tauchergruppe einen Notruf ab. Kräfte des Rettungsdiensts sowie der Wasserwachten Walchensee und Kochel am See eilten zum Unglücksort. Andere Taucher begaben sich unverzüglich auf die Suche nach der Frau, konnten sie schließlich orten und retten. Jedoch konnte der 51-Jährigen nicht mehr geholfen werden, sie starb am Unglücksort. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Seitens der Staatsanwaltschaft wurden Gutachten zur Klärung der Unglücksursache in Auftrag gegeben.

 

Polizei sprengt Drogen-Party

(ty) Eine private Drogen-Party hat die Polizei in der Nacht auf heute in einer Mietswohnung in Coburg gestört und aufgelöst. Als die Beamten gegen 22.45 Uhr wegen einer Ruhestörung in das Mehrfamilienhaus in der Tannenbergstraße gerufen wurden, strömte ihnen bereits im Treppenhaus intensiver Geruch von Marihuana entgegen. Die Polizisten brauchten nur ihrer Nase zu folgen und konnten letztendlich die entsprechende Wohnung lokalisieren, aus der auch deutlich wahrnehmbarer Partylärm die Nachbarn in ihrer Nachtruhe störte.

Als die Beamten schließlich zur Tat schritten, fanden sie neben dem 21-jährigen Wohnungsinhaber und seinen Geburtstagsgästen auch eine geringe Menge Marihuana und Hanfsamen sowie Utensilien zum Konsum und zur Aufzucht von Cannabis-Produkten vor. Der junge Mann gab an, die Betäubungsmittel extra für seine Geburtstagsparty beschafft zu haben. Entsprechende Strafverfahren wegen des Besitzes und der Abgabe von Betäubungsmitteln leiteten die Polizisten ein. Außerdem stellten sie die Rauschmittel und einen Teil der Utensilien sicher.

 

Bewaffneter Raubüberfall im Hotel

(ty) In den frühen Morgenstunden überfielen heute zwei bislang Unbekannte ein Hotel in Erlangen. Gegen 4.50 Uhr betraten in der Schuhstraße zwei maskierte Männer den Eingangsbereich des Hotels. Unter Vorhalt einer Schusswaffe erpressten Sie in gebrochenem Deutsch von einem 21-jährigen Angestellten die Herausgabe des Kasseninhalts.  Anschließend flüchtete das Duo zu Fuß mit der Beute in unbekannte Richtung. Der Angestellte blieb körperlich unverletzt.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Räubern führte bisher nicht zu deren Festnahme. Die beiden mit einem dunklen Schal maskierten Täter werden wir folgt beschrieben. Täter 1: etwa 40 Jahre, zirka 190 Zentimeter groß, breitschultrig, bekleidet mit einer dunkelblauen Jeanshose und einer glänzenden Jacke. Täter 2: etwa 40 Jahre, etwa 170 Zentimeter groß, auffallend kurzgeschorenes Haar, bekleidet mit einer hellen Jeanshose und einem schwarzen Kapuzenpulli. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensicherung vor Ort. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen und bittet Zeugen sich unter (09 11) 21 12 – 33 33 zu melden. 

 

Verpuffung: 28-Jähriger schwer verletzt

(ty) Gegen 3.45 Uhr geriet aufgrund einer Verpuffung an einer Gasflasche ein Gartenhaus in Wiggensbach-Ermengerst (Kreis Oberallgäu) in Brand. Zu dieser Zeit hielten sich zwei Personen in der Hütte auf. Das Feuer griff auf ein angebautes Wohnhaus über. Dabei wurden die Außenwandverkleidung sowie der Dachstuhl erheblich beschädigt. Bei dem Feuer erlitt ein 28-jähriger Mann schwere Brandverletzungen an den Händen und musste in eine Klinik eingeliefert werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 70 000 Euro.  Die Ermittlungen wurden von der Kripo Memmingen übernommen. 

 

Familien-Prügelei auf offener Straße

(ty) Weil er den Lebensgefährten seiner Tochter nicht akzeptieren möchte, ist ein 65-Jähriger mit seinem Sohn gestern in Würzburg auf einen 26 Jahre alten Iraker losgegangen. Bei dem Streit wurden die drei Männer allesamt verletzt. Passanten griffen ein und verständigten die Polizei, die nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Gegen 11 Uhr war eine 26-jährige Libanesin gemeinsam mit ihrem gleichaltrigen Lebensgefährten im Rennweg zu Fuß unterwegs. Zeitgleich kamen die Eltern und der Bruder der jungen Frau mit einem Fahrzeug. Die Familie der 26-Jährigen ist mit der langjährigen Beziehung der jungen Frau zu dem aus dem Irak stammenden jungen Mann nicht einverstanden und es kam deshalb zunächst zu einer heftigen verbalen Auseinandersetzung. Im Anschluss gingen der 65-Jährige und sein 29 Jahre alter Sohn gemeinsam auf den Freund der 26-Jährigen los. Es entwickelte sich eine Schlägerei.

Die 26-Jährige, deren Mutter und unbeteiligte Zeugen versuchten die drei Kontrahenten zu beschwichtigen und verständigen die Polizei. Noch bei Eintreffen der Beamten dauerte der Konflikt der Männer an. Den Polizisten gelang es schließlich, die drei Beschuldigten zu trennen. Nach einer eindringlichen Belehrung und dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die Familie und das Paar dann wieder ihrer Wege gehen. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern unterdessen an.

 

Pferd tritt 41-Jährige

(ty) Gestern gegen 11.30 Uhr war ein 40-jähriger Hufschmied in Feldmoching damit beschäftigt, ein Pferd zu beschlagen. Das danebenstehende Tier behinderte die Arbeit des Mannes, in dem es sich zu dem anderen Pferd drehte. Die 41-jährige Besitzerin des zu beschlagenden Pferdes versuchte nun, das Nachbarpferd auf die Seite zu schieben. Dabei trat dieses unvermittelt nach hinten aus und traf die 41-Jährige mit den Hufen im Oberkörperbereich. Die 41-Jährige musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach bisherigem Sachstand wurde sie glücklicherweise aber nur leicht verletzt, so die Münchner Polizei.

 

Sieben Verletzte bei Unfall  

(ty) Sieben Verletzte forderte am Freitagabend ein Zusammenstoß zweier VW im Bayreuther Stadtgebiet. Gegen 22.30 Uhr wollte der Unfallverursacher, ein 20-Jähriger aus dem Bayreuther Landkreis, mit seinem VW Passat vom Luitpoldplatz kommend nach links in den Hohenzollernring abbiegen. Hierbei übersah er einen entgegenkommenden VW Golf, der von einer 21-jährigen Bayreutherin gelenkt wurde. Bei dem Crash wurden sowohl der Unfallverursacher und seine Beifahrerin als auch alle fünf Insassen im VW Golf verletzt. Der Rettungsdienst brachte alle Verletzten ins Klinikum. Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, mussten diese abgeschleppt werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von rund 15000 Euro.  


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