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In Ingolstadt und bei Allershausen zog die Polizei gestern besondere schwere Jungs aus dem Autobahnverkehr

(ty) Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde gestern gegen 12.45 Uhr bei einem polnischen Lastwagen-Gespann, das Möbel transportierte, eine Überladung um insgesamt 41 Prozent festgestellt. Der Anhänger für sich betrachtet war dabei sogar um satte 82 Prozent überladen, wie die Polizei mitteilt.

Gegen 12.45 Uhr wurde der Lkw von einer Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt auf der A9 angehalten und auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord kontrolliert. Der 60-jährige Fahrer aus Polen war mit seinem Gespann in Richtung München unterwegs. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Lkw mit einer zulässigen Gesamtmasse von 7,5 Tonnen um 23 Prozent sowie der Anhänger um 82 Prozent überladen war. Der Anhänger, der für eine zulässige Gesamtmasse von 3,5 Tonnen zugelassen ist, brachte beinahe 6,4 Tonnen auf die Waage.

Dem 60-Jährigen wurde angesichts dieser Erkenntnisse die Weiterfahrt untersagt, eine Umladung wurde angeordnet. Zudem musste der Mann eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 700 Euro bezahlen. 

Zweiter Fall bei Allershausen

Auch der Freisinger Verkehrspolizei ging gestern ein „schwerer Junge“ ins Netz. Durch seine flotte Fahrweise auf der A9 in Richtung München fiel gegen 8.15 Uhr ein Münchner Kleintransporter mit Anhänger auf. Der 53-jährige Fahrer war auf der A9 bei Allershausen mit 120 km/h statt der erlaubten 80 km/h unterwegs. Bei der Kontrolle stellte sich dann außerdem heraus, dass der Kleintransporter um 39 Prozent überladen war. „Den Fahrer erwarten ein saftiges Bußgeld und ein Monat Fahrverbot“, so ein Polizeisprecher.


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