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Die Kosten im Abgas-Skandal steigen und steigen und eine Lösung scheint in weiter Ferne – In Medienberichten wird bereits über die Ablösung des VW-Chefs spekuliert 

(ty) Die Kosten im VW-Abgas-Skandal steigen und steigen für den Konzern, was nicht nur den Verantwortlichen bei VW selbst, sondern auch den Kämmerern der von der ausbleibenden Gewerbesteuer betroffenen Städte wie Ingolstadt die Sorgenfalten auf der Stirn zu Furchen werden lässt.

Jetzt gibt es in den USA eine neuerliche Klage gegen VW. Weil Volkswagen mit irreführender Werbung seine Kunden hinters Licht geführt haben soll. VW hatte mit dem Slogan „Clean-Diesel“ für seine Autos geworben, die in der Praxis aber ein Vielfaches an Stickoxiden ausgestoßen haben. Die Handelsbehörde FTC fordert deswegen eine Entschädigung für die rund 550 000 in Amerika betroffenen VW-Kunden.

Derweil fragt die Bildzeitung, ob angesichts der ständig steigenden Kosten und der zögerlichen Aufklärung die nächste Rückrufaktion nicht vielleicht dem neuen VW-Chef Matthias Müller gilt. Es gäbe keinen Rückrufplan für die betroffenen Autos, schreibt das Blatt. Und der viel gepriesene Konzernumbau gehe auch nur sehr schleppend voran. Sollte es in den kommenden Monaten nich gelingen, den Abgas-Skandal in den Griff zu bekommen, könnte Müller seinen Job verlieren, so Bild.


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