Kindinger verkaufte seinen Audi für 51 000 Euro – bekommen hat aber nur 2000
(ty) Seine Gutgläubigkeit man einem Autobesitzer aus Kinding teuer zu stehen. Per Internet hat er sein Auto zu Kauf angeboten. Ein südländischer Kaufinteressent kam dann auch bei ihm vorbei, um sich angebotenen den Audi anzusehen.
Nachdem er sich mit dem Verkäufer auf einen Kaufpreis von 51 000 Euro geeinigt hatte, füllten beide den auch einen Kaufvertrag aus. Dabei zeigte der Käufer einen gefälschten ausländischen Pass vor, trug eine Wohnadresse im Osten des Bundesgebiet ein und man einigte sich, dass der Käufer den Wagen mit 2000 Euro anzahlt und dann nach der Überführung die Restzahlung per Überweisung erledigt würde. Die Restzahlung erhielt der Verkäufer jedoch nicht. Nachdem auch der Telefonkontakt abgebrochen wurde, entschloss sich der betrogene Verkäufer zur Anzeige.
Die Ermittlungen ergaben, dass das Fahrzeug unter ähnlich abenteuerlichen Bedingungen und wesentlich günstiger bereits einem anderen Interessenten angeboten und weiterverkauft worden war.