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Rettungswagen überrollt 15-Jährige

Ein tragisches Ende nahm der Einsatz eines Rettungswagens gestern in Nürnberg. Gegen 20 Uhr wurde er zur Wöhrder Wiese gerufen. Ein junger Mann hatte eine Kräutermischung nicht vertragen und seine Freunde hatten vorsorglich den Rettungsdienst verständigt.
Als der Mann abtransportiert werden sollte, übersah der Fahrer des Rettungswagens ein in eine Decke gehülltes 15-jähriges Mädchen und überrollte es. Die 15-Jährige, die laut Zeugenaussagen unter dem Einfluss von Rauschmitteln gestanden haben soll, wurde an der Hüfte verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

 

22-Jährige sexuell belästigt

Gestern wurde eine junge Frau von einem Unbekannten auf dem Heimweg sexuell belästigt. Die 22-Jährige hatte an der Wöhrder Wiese in Nürnberg einen Mann getroffen, der sie auf ihrem weiteren Fußweg zum Annapark begleitete. Unterwegs begann der Unbekannte, die Frau mit verbalen Obszönitäten zu bedrängen. Im Annapark hat er sich dann vor ihr entblößt und der Frau ans Gesäß gefasst. Als der unbekannte Sextäter noch begann, sein Opfer zu würgen, rief die 22-Jährige um Hilfe. Daraufhin flüchtete der Mann.



 

Brennende Zeitungen lösen Kettenreaktion aus

Gestern Abend haben Unbekannte durch das Entzünden mehrerer Zeitungspakete in Kleinwallstadt eine Kettenreaktion ausgelöst. Ausgehend von dem Papier griffen die Flammen zunächst auf Bäume und dann sogar auf die Fassade eines Wohnhauses über. Nach ersten Erkenntnissen hatten die Unbekannten vermutlich zunächst mehrere Zeitungspakete, die an der Bushaltestelle Mittlere Torstraße gelagert waren, zur Fußgängerunterführung an den Bahngleisen im Bereich der Straße Am Roten Kreuz gebracht. Dort entzündeten sie die Pakete und flüchteten wohl daraufhin.

Die Flammen erfassten zunächst nahegelegene Bäume und breiteten sich in der Folge um das Wohnhaus aus. An dem Anwesen wurden die Hauswand, sämtliche Fenster samt Rollläden, das Mauerwerk und der Dachbereich erheblich beschädigt. Die Kripo geht von einem Sachschaden von sicher mehreren zehntausend Euro ausDer Bewohner des Hauses war von Nachbarn alarmiert worden und hatte sein Anwesen sicherheitshalber verlassen.

 

Motorräder im großen Stil geklaut

Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht auf Samstag in ein Motorradgeschäft in Marktoberdorf ein. Aus dem Geschäft entwendeten sie insgesamt acht Motorräder der Marken Honda, KTM und Husqvarna. Neben den Krädern wurden aus dem Verkaufsraum hochwertige Motorradkombis, Sonnenbrillen, Motorradhelme und Taschen entwendet. 
Die Täter hatten das Diebesgut zwischen 23.30 Uhr und 3.30 Uhr jeweils mit einem hellen Kleintransporter abtransportiert. Wo die entwendeten Sachen zwischenzeitlich gelagert wurden ist nicht bekannt.


 

Betrunkener fällt zwischen zwei U-Bahn-Waggons und wird tödlich verletzt

Gestern Abend geriet ein 41-Jähriger in Nürnberg zwischen zwei Waggons einer abfahrenden U-Bahn und wurde tödlich verletzt. Gegen 21.45 Uhr saß der 41-Jährige am U-Bahnhof Bauernfeind und wartete auf die U-Bahn in Richtung Langwasser-Süd. Als die Bahn einfuhr, stand der Mann auf und ging laut Zeugen sichtlich alkoholisiert in Richtung der Zugangstüren. Als er dort ankam, hatten sich die Türen bereits wieder geschlossen und der 41-Jährige drehte sich wieder um. Dabei kam er ins Straucheln und fiel rücklings zwischen zwei Waggons der bereits abfahrenden U-Bahn.

Der Mann wurde mitgeschleift und dabei tödlich verletzt. Die Kriminalpolizei ermittelt.

 

Beim Aussteigen aus dem Bus überfahren

Am Freitag gegen 16.50 Uhr fuhr ein 29-jähriger Münchner mit seinem BMW auf der Friedenspromenade in Trudering. Zur gleichen Zeit fuhr dort ein Linienbus. Der Bus hielt an der Haltestelle „Vogesenstraße“ und der Münchner musste mit seinem BMW als drittes Fahrzeug hinter dem Bus warten. Als sich im Gegenverkehr eine Lücke auftat, beschloss der 29-Jährige, den Bus zu überholen. Er fuhr auf die Gegenfahrbahn und beschleunigte stark. In diesem Moment stieg ein 47-jähriger Münchner aus dem Bus.  Der 29-Jährige erfasste den Fußgänger mit der Front seines Fahrzeugs. Der 47-Jährige wurde über das Fahrzeug und danach auf die Fahrbahn geschleudert. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. 

 

Bus bleibt in Bahnunterführung stecken

Ein 41-jähriger Pole fuhr am Freitag mit einem neuen Doppeldeckerbus auf der Dachauer Straße in Moosach. In dem Bus befanden sich keine Fahrgäste. Als er durch die Bahnunterführung der S-Bahn-Linie S1 fahren wollte, übersah er das dortige Zeichen, das auf eine maximale Höhe von 3,40 Meter hinweist. Da der Bus höher ist, prallte er ungebremst gegen die Decke der Unterführung. Der Bus wurde etwa fünf Meter unter die Unterführung geschoben. Dort blieb er dann stecken. Der Bahn- und der Straßenverkehr mussten sofort gesperrt werden. Die Feuerwehr konnte den Bus bergen, indem er abgesenkt und rückwärts herausgefahren wurde. Danach wurde er zur Polizeiverwahrstelle geschleppt. Ein Statiker der Bahn konnte danach nur geringe Beschädigungen an der Brücke feststellen, sodass der Bahnverkehr gegen 19 Uhr wieder freigegeben werden konnte. An dem Bus entstand ein Schaden von rund 300 000 Euro.


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