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Der Erfolgstrainer des FC Ingolstadt wechselt nach Leipzig – Sein neuer Klub hat heute vorzeitig den Aufstieg in die erste Liga klargemacht

(zel) Ralph Hasenhüttl bleibt erstklassig. Der Chef-Coach des Bundesligisten FC Ingolstadt, der nach dieser Saison zu RB Leipzig wechselt, wird auch weiterhin einen Verein im Fußball-Oberhaus trainieren. Leipzig siegte nämlich heute vor heimischer Kulisse mit 2:0 gegen den Karlsruher SC und sicherte sich damit am vorletzten Spieltag der Zweitliga-Saison vorzeitig den Aufstieg in die erste Liga. 

Der Trainer des Karlsruher SC wiederum, Markus Kauczinski, wird in der kommenden Saison in Ingolstadt die Nachfolge von Hasenhüttl antreten. Hasenhüttl, dessen Vertrag in Ingolstadt noch ein Jahr gelaufen wäre, bat bekanntlich um die vorzeitige Auflösung der Zusammenarbeit mit dem Aufsteiger FCI, der unter seiner Regie eine famose Saison hingelegt und den Klassenerhalt vorzeitig unter Dach und Fach gebracht hat.

Hasenhüttls Autogramme waren gestern bei den FCI-Fans gefragt.

Dafür, dass der Österreicher vorzeitig seinen Vertrag in Oberbayern auflösen kann, kassieren die Schanzer von den Leipzigern angeblich 1,5 Millionen Euro – und möglicherweise sogar gut zwei Millionen Euro. Wie der FC Ingolstadt selbst mitteilte, streicht der Klub für Hasenhüttl die höchste Ablöse-Summe ein, die im deutschen Fußball jemals für einen Trainer-Transfer bezahlt wurde. 

Im Rahmen des gestrigen Heimspiels des FC Ingolstadt gegen den FC Bayern München – die Münchner gewannen 2:1 und wurden wieder einmal Deutscher Meister – wurde Hasenhüttl bei den Schanzern verabschiedet. Der anstehende, von ihm selbst gewählte Abschied fällt Hasenhüttl offensichtlich schwer: Bei ihm flossen gestern Tränen.

Einen ausführlichen Bericht von der gestrigen Feier mit großer Bilder-Galerie finden Sie hier: Schanzer Fußball-Fest 


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