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Großbrand im Kreis Fürstenfeldbruck hielt die Einsatzkräfte in Atem – Ursache noch unklar – Weder Menschen noch Tiere verletzt

(ty) Heute in den frühen Morgenstunden sind bei einem Brand im Kreis Fürstenfeldbruck ein Pferdestall und eine angebaute Lagerhalle nahezu vollständig niedergebrannt. Der entstandene Sachschaden wird nach einer ersten Schätzung der Polizei auf 300 000 Euro beziffert. Verletzt wurde niemand. 

Brandermittler der Kriminalpolizei haben am Vormittag die Untersuchungen zur Brandursache aufgenommen. „Nach ersten Feststellungen war ein Lagerraum im Bereich des Pferdestalls Ausgangspunkt des Feuers“, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. Eine eindeutig nachweisbare Brandursache lasse sich noch nicht bestimmen. „Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandstiftung sind bisher nicht vorhanden.“

 

Gegen 2 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle in Fürstenfeldbruck der Notruf über den Brand im Moorenweiser Ortsteil Albertshofen ein. Beim Eintreffen der daraufhin alarmierten Feuerwehren am Brandort standen eine Lagerhalle und ein angebauter Pferdestall bereits im Vollbrand. In dem Pferdestall befanden sich aufgrund von Umbaumaßnahmen glücklicherweise keine Tiere, wie berichtet wird. 

„Im Zuge der bis in die Morgenstunden andauernden Löscharbeiten musste die Feuerwehr Teile der Dachkonstruktion abreißen“, erklärte ein Polizei-Sprecher. Während der Reitstall und die Lagerhalle weitgehend ausbrannten, gelang es den zahlreichen Feuerwehrkräften aus Moorenweis, Fürstenfeldbruck, Türkenfeld, Mammendorf, Dünzelbach, Eresing, Jesenwang, Geltendorf, Puch, Purk, Aich und Emmering ein Übergreifen auf weitere Gebäude zu verhindern. 


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