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Die Absatzzahlen bei Audi liefern keinen Grund zur Sorge – Bis auf Brasilien stehen überall Pluszeichen in den Büchern

(ty) Audi hat im Mai rund 164 150 Automobile verkauft und damit weltweit 6,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Mit der neuen Modellgenerationen belief sich das Wachstum für die A4 Limousine und den A4 Avant auf 16,2 Prozent. Der neue Oberklasse SUV Q7 setzte ebenfalls seinen erfolgreichen Start fort, plus 79,6 Prozent im Mai. Über das gesamte Portfolio legte der Audi Absatz in allen drei Kernregionen der Marke zu – in Europa um 9,7 Prozent, in Asien Pazifik um 5,7 Prozent und in Nordamerika um 3,8 Prozent. Einzig in Brasilien steht ein dickes Minuszeichen in den Büchern. Die weltweiten Auslieferungen seit Januar erhöhten sich auf rund 784 250, ein Plus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2015.

„Der Mai hat erneut gezeigt, dass unsere neuen Modelle im Markt auf große Akzeptanz stoßen“, sagt Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing, „das ist ein starkes Signal für den Audi Q2 und den neuen A5, den wir vor wenigen Tagen präsentiert haben. Das neue A5 Coupé wird wie sein Vorgänger Kunden mit besonders hohen Ansprüchen an Design und Performance erobern und Audi noch sportlicher aufladen.“

Der Audi Q2 und die zweite Generation des A5 Coupés werden im vierten Quartal zu den Händlern kommen, zunächst in Europa. Von der aktuellen Generation des A5 Coupés hat Audi bereits rund 320 000 Automobile verkauft, absatzstärkster Markt für das Modell sind die USA. 2015 ging jedes vierte A5 Coupé als besonders sportliche S- oder RS‑Variante an Kunden.

Im vergangenen Monat verzeichneten neben dem Q7 (plus 79,6 Prozent auf rund 9050 Autos) sowie den A4‑Modellen Limousine und Avant (plus 16,2 Prozent auf rund 31 000 Autos) auch der TT und Q3 hohe Zuwächse: Die weltweite Nachfrage nach dem kompakten Sportwagen zog um 18,2 Prozent auf rund 2900 Einheiten an, der Q3 lag mit rund 19 700 SUV 19,7 Prozent im Plus.

In Europa entschieden sich im Mai insgesamt rund 76 000 Kunden für einen Audi, das sind 9,7 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Während Großbritannien (plus 2,8 Prozent auf 14 020 Autos) eine moderate Steigerung meldete, stachen unter den großen Märkten vor allem Deutschland (plus 13,4 Prozent auf 28 031 Autos) und Spanien (plus 20,2 Prozent auf 4860 Autos) hervor. In Europa insgesamt trägt der neue Q7 wesentlich zur positiven Entwicklung für Audi bei. Mit rund 17 650 Oberklasse‑SUV seit Januar hat Audi in nur fünf Monaten mehr Q7 übergeben als im letzten vollen Jahr des Vorgängers. 2014 belief sich der Q7‑Absatz in der Region auf 13 281 Einheiten.

Auch in den USA steht der große SUV von Audi bei den Kunden hoch im Kurs. Über die gesamte Modellpalette übertraf der Absatz von Audi of America  im Mai leicht den Vergleichswert 2015 (plus 1,6 Prozent auf 18 728 Autos), obwohl der Monat in diesem Jahr zwei Verkaufstage kürzer war. Kumuliert liegen 78 489 US‑Verkäufe für Audi seit Januar um 4,2 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. In Mexiko (plus 10,3 Prozent auf 1303 Autos) legte Audi auch im Mai klar zu, nachdem sich der neue A4 und neue Q7 erfolgreich im Markt etabliert haben. Damit fiel die Monatsbilanz trotz der schwierigen Marktentwicklung in Brasilien ( minus 35,9 Prozent auf 825 Autos) für den gesamten amerikanischen Kontinent positiv aus. Rund 25 000 Auslieferungen stehen für ein Plus von 2,1 Prozent in der Region.

In China profitierte Audi im vergangenen Monat erneut von seiner Vorreiterrolle im lokalen Premium‑Kompaktsegment: Vom A3 übergaben die Händler 7359 Automobile und damit 14,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Für den Q3 weist die Absatzbilanz 7246 chinesische Kunden im Mai und damit ein Plus von 29,1 Prozent aus. Die Verkäufe aller Audi‑Modelle in China stiegen vergangenen Monat um 5,5 Prozent auf 50 002. Unter den weiteren Märkten der Region, die sich zuletzt uneinheitlich entwickelten, setzte Australien mit einem Plus von vier Prozent auf 2002 ausgelieferte Automobile positive Impulse für Audi. Insgesamt schloss Audi den Mai in der Region Asien‑Pazifik mit einer Absatzsteigerung um 5,7 Prozent auf rund 58 300 Einheiten ab.


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