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Der zuletzt komplett gesperrte Bundesstraßen-Abschnitt zwischen Waidhofen und Stadel ist ab heute Nachmittag wieder in beide Richtungen befahrbar – gut eine Woche vor dem geplanten Termin

(ty) Das ist eine erfreuliche Nachricht: Am heutigen Dienstag wird – voraussichtlich gegen 13 Uhr – die seit vergangener Woche Montag gesperrte Bundesstraße 300 zwischen Waidhofen und Stadel in beiden Fahrtrichtungen wieder für den Verkehr freigegeben. Das teilte das Staatliche Bauamt Ingolstadt heute Vormittag mit. Damit herrscht dann zwischen Ingolstadt und Augsburg wieder freie Fahrt – und zwar gut eine Woche früher als geplant.

Aufgrund zahlreicher Risse und Asphaltverdrückungen musste – wie berichtet – die Asphalt-Deckschicht der Bundesstraße zwischen Waidhofen und Stadel auf rund 1,3 Kilometern erneuert werden. Im Zuge der Maßnahme wurden auch die Bankette standfest ausgebaut sowie der Fahrbahn-Belag des Parkplatzes an der B 300 nordwestlich von Stadel erneuert. Neben diesen Arbeiten wurden in einigen Ein- beziehungsweise Ausfahrtsbereichen zusätzlich Bankettplatten zur Stabilisierung des Fahrbahnrands verlegt, erklärt Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Ingolstadt.

Parallel zur Fahrbahnsanierung zwischen Waidhofen und Stadel sind zwei weitere Streckenabschnitte der B 300 ertüchtigt worden. „Im dreispurigen Bereich westlich Waidhofen wurden einzelne lokale Schadstellen der Fahrbahn ausgebessert und zwischen der Anschlussstelle Hohenwart-Thierham und der Ortsdurchfahrt Weichenried vorhandene Spurrinnen auf rund 2,3 Kilometern Länge abgefräst und ausgebessert“, so Schönbrodt.

„Durch die Vollsperrung, die gute Zusammenarbeit der staatlichen Projektleitung und Bauüberwachung mit der Baufirma Richard Schulz aus Neuburg sowie der meist trockenen Witterung wird die Maßnahme gute eine Woche früher fertiggestellt als geplant“, betont Schönbrodt im Gespräch mit unserer Zeitung. Ursprünglich sei als Fertiggestellungstermin der 24. Juni vorgesehen gewesen.

Die Kosten der Baumaßnahmen, vom Staatlichen Bauamt mit rund 230 000 Euro beziffert werden, trägt die Bundesrepublik Deutschland.


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