Kripo schließt nicht aus, dass das Gartenhaus im Wald bei Moosinning in Brand gesteckt worden war – Ermittlungen laufen

(ty/zel) Von der Besatzung eines Polizeihubschraubers, der eigentlich in anderer Sache unterwegs war, ist am Samstagabend der Brand einer Waldhütte im Gemeindegebiet Moosinning (Kreis Erding) entdeckt worden. Um 18.17 Uhr wurde der Einsatzzentrale in Ingolstadt aus der „Edelweiß“-Maschine gemeldet, dass in einem Waldgrundstück ein Gartenhaus in Vollbrand steht. Die Ursache des Feuers sei noch unklar, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord heute mitteilte.

Zur Brandbekämpfung waren die Feuerwehren aus Niederneuching und Moosinning mit insgesamt 35 Leuten im Einsatz. Verletzt wurde durch das Feuer glücklicherweise niemand. Es entstand Sachschaden, der nach ersten Schätzungen auf rund 20 000 Euro beziffert wird. Die Erdinger Kripo hat die Untersuchungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Es werde in alle Richtungen ermittelt, heißt es aus dem Polizeipräsidium. Brandstiftung wird damit nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen nicht ausgeschlossen werden.